Dienstag, 30. Mai 2023
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Sachsens Ministerpräsident schlägt Kommission für Asyl-Reform vor
Dax lässt am Pfingstmontag etwas nach
Kritik aus NRW an freier Zuwanderung aus Südosteuropa
Kretschmer fürchtet gesellschaftliche Spaltung
Spahn-Vorstoß zum Aus für Rente mit 63 stößt auf Kritik
Gutachten: Waldschutz bei Mercosur-Handelsabkommen reicht nicht
Energieverband drängt auf rasche Klarheit bei Heizungsplänen
Berlins Finanzsenator will Verwaltung mithilfe von KI entlasten
NRW-Verfassungsschutz warnt vor neuen Terrorangriffen des IS
IW stellt Feiertagsregelungen infrage

Newsticker

08:35Zahl der Einbürgerungen deutlich gestiegen
07:53Einstellungsbereitschaft der Unternehmen gesunken
07:40Fuhrparks der Bundesministerien teilweise über CO2-Grenzwerten
07:16Ukraine sieht "reelle Chance für einen Durchbruch"
06:47Patientenschützer kritisieren lange Wartezeiten für Kassenpatienten
06:46Luftwaffe sieht in Nato-Großübung "glaubwürdige Abschreckung"
06:13Sparkassenverband für Steuerentlastung beim privaten Immobilienkauf
02:00Städtetag will Förderung für Aus- und Umbau kommunaler Wärmenetze
02:00Grüne fordern von Erdogan Zustimmung für Schwedens Nato-Beitritt
02:00IW verlangt deutlich schnelleren Ausbau der Erneuerbaren
02:00Röttgen erwartet wirtschaftlichen Niedergang in der Türkei
01:33Bahnbeauftragter glaubt an "Renaissance der Nachtzüge"
01:00IW stellt Feiertagsregelungen infrage
01:00Stark-Watzinger will LNG-Terminals für Wasserstoff nutzen
01:00Wirtschaftsweise hält Industriestrompreis für "heikel"

Börse

Am Pfingstmontag hat der Dax etwas nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.953 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Dabei war der Dax noch halbwegs freundlich in den Feiertagshandel gestartet. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Exporte von E-Autos stark gestiegen


E-Auto-Ladestation / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Exporte von E-Autos aus Deutschland sind zuletzt stark gestiegen. Im Jahr 2022 wurden rund 500.000 Elektrofahrzeuge im Wert von 24,2 Milliarden Euro ausgeführt, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mit. Das waren knapp zwei Drittel (+65,2 Prozent) mehr als im Vorjahr, als rund 300.000 Elektroautos im Wert von 12,6 Milliarden Euro exportiert wurden.

Wichtigster Abnehmer war 2022 das Vereinigte Königreich (mengenmäßiger Anteil 14,0 Prozent), gefolgt von den Vereinigten Staaten (13,1 Prozent). Auch bei den Importen gab es einen Anstieg: Mit 358.000 importierten Elektroautos für 10,5 Milliarden Euro waren es 22,2 Prozent mehr als im Jahr 2021 (293.000 Stück im Wert von 7,6 Milliarden Euro). Die Exporte von Verbrennern waren 2022 dagegen in etwa auf dem Niveau des Vorjahres: In den drei wichtigsten Hubraumklassen für Pkw mit ausschließlich Verbrennungsmotoren wurden insgesamt 1,48 Millionen Autos im Wert von 55,5 Milliarden Euro exportiert, mengenmäßig 0,3 Prozent weniger als im Jahr 2021. Damals exportierte die deutsche Autobranche 1,49 Millionen Verbrenner im Wert von 48,6 Milliarden Euro. Wichtigster Abnehmerstaat für diese Antriebsart war China mit einem mengenmäßigen Anteil von 14,0 Prozent, gefolgt von den USA (11,9 Prozent). Die Importe von Verbrennern gingen zurück: 2022 wurden rund 1,0 Millionen solcher Autos im Wert von 23,5 Milliarden Euro eingeführt - und damit 12,8 Prozent weniger als im Jahr 2021. Damals waren es noch 1,2 Millionen Verbrenner im Wert von 24,3 Milliarden Euro. Bei den hybridangetriebenen Pkw war die Entwicklung uneinheitlich. Im vergangenen Jahr wurden 640.500 sogenannte Mild-Hybride mit Verbrennungs- und Elektromotor für 28,5 Milliarden Euro exportiert - 16,4 Prozent mehr als 2021. Importiert wurden 272.000 Hybride (+32,5 Prozent gegenüber Vorjahr) für 8,0 Milliarden Euro. Bei den Plug-In-Hybriden gab es einen Export-Rückgang: 253.300 Hybride für 11,4 Milliarden Euro wurden ausgeführt und damit 4,0 Prozent weniger als im Vorjahr. Importiert wurden 250.600 Hybride (+12,4 Prozent) für 9,0 Milliarden Euro. Die deutsche Automobilindustrie produziert hierzulande noch überwiegend Autos mit klassischem Verbrennungsmotor, die Herstellung von Elektroautos nimmt jedoch deutlich zu, so das Statistikamt. In den ersten drei Quartalen 2022 belief sie sich auf rund 375.600 E-Autos im Wert von knapp 16,2 Milliarden Euro. Das waren 66,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Damit setzte sich der Trend des Vorjahres fort: Im Jahr 2021 wurden hierzulande rund 328.000 Autos mit rein elektrischem Antrieb im Wert von 13,7 Milliarden Euro produziert. Das war eine mengenmäßige Steigerung um 85,8 Prozent gegenüber dem Jahr 2020. Autos mit ausschließlich Verbrennungsmotor wurden nach deutlichem Produktionsrückgang im Jahr 2021 in den ersten drei Quartalen 2022 wieder etwas mehr produziert: Insgesamt 1,7 Millionen Verbrenner liefen vom Band - fast fünfmal mehr als Elektroautos. Gegenüber den ersten drei Quartalen 2021 war das ein Plus von 5,7 Prozent. Im gesamten Jahr 2021 waren rund 2,2 Millionen Autos mit Verbrennungsmotor im Wert von 73,2 Milliarden Euro produziert worden.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

Bookmark and Share  

NEWS25-Meldung vom 23.03.2023 - 09:22 Uhr

Loading...


  Wirtschaftsnachrichten


Oliver Krautscheid News

   © news25 2019 | Impressum, Datenschutzerklärung