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Börse

Am Mittwoch hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.089 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. An der Spitze der Kursliste standen Infineon, Rheinmetall und Siemens Healthineers, am Ende die Deutsche Börse, Zalando und Vonovia. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Tausende Busfahrer fehlen - Niedrigere Einstiegshürden gefordert


Leerer Bus-Parkplatz / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

In Deutschland fehlen bereits jetzt 5.000 Busfahrer. Diese Lücke wird sich in den kommenden Jahren noch rasant vergrößern, da viele Fahrer in den Ruhestand gehen, so eine Branchenumfrage des Bundesverbandes Deutscher Omnibusunternehmen (BDO), über die die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" in ihren Samstagausgaben berichten. Für die kommenden acht bis zehn Jahre fehlen demnach bereits 36.000 Fahrer.

Zudem wird durch die Verkehrswende der Personalbedarf um mindestens weitere 40.000 Beschäftigte auf insgesamt 76.000 Busfahrer im Jahr 2030 steigen. Noch nicht einberechnet sind die in dieser Woche von Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) und Bahnchef Richard Lutz angekündigten Großbauarbeiten mit Streckensperrungen bei der Bahn. Sollten diese in Größenordnungen Bus-Ersatzverkehr nötig machen, steigt der Bedarf an Fahrern weiter. BDO-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard sagte dem RND: "Die Kosten und die Dauer der Busfahrpersonalausbildung in Deutschland sind nach wie vor zu hoch. Diese komplexen Hürden schrecken interessierte junge Nachwuchskräfte ab." Weiter sagte Leonard: "Für die Integration ausländischer Fachkräfte ist es zudem dringend erforderlich, Bürokratie- und Sprachbarrieren schnell und umfassend abzubauen. Ohne diese grundlegenden Reformen wird der Mangel an Fahrpersonal zum Bremsklotz der Verkehrswende." Um diese Lücke zu füllen, schlägt der BDO unter anderem vor, den Zeitaufwand für den Erwerb des Führerscheins und der Berufskraftfahrerqualifikation zu senken. Wie in Österreich sollten beide Ausbildungen zudem zusammengelegt werden. Um mehr Fahrer aus dem Ausland anwerben zu können, sollten ausländische Bus-Führerscheine auch für Bürger aus Drittstaaten, wie der Ukraine, Weißrussland und Bosnien-Herzegowina in Deutschland anerkannt werden. Das würde auch Geflüchteten aus der Ukraine helfen, deren Führerscheine und Berufskraftfahrerqualifikation für den Busverkehr bislang nicht anerkannt werden.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 25.06.2022 - 00:00 Uhr

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