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Finanzmärkte aktuell:

West-Berliner zahlen die höchsten Wohnnebenkosten


Dächer von Berlin-Kreuzberg / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Einwohner in West-Berlin zahlen in diesem Jahr die höchsten Wohnnebenkosten. Das geht aus einer Erhebung des Bundes der Steuerzahler für alle deutschen Landeshauptstädte hervor, über die die "Welt am Sonntag" berichtet. Demnach summieren sich die Kosten für Trink-, Schmutz- und Niederschlagswasser sowie für Abfall und Grundsteuer im Westen der Bundeshauptstadt auf rund 2.291 Euro.

Auf den weiteren Rängen folgen Hamburg (2.222 Euro) und Bremen (2.216 Euro). Die Erhebung zeigt dabei deutliche Unterschiede je nach Wohnort. In Mainz müssen Einwohner mit Nebenkosten in Höhe von rund 1.492 Euro rechnen und damit rund 800 Euro weniger zahlen als in West-Berlin. Über die vergangenen Jahre hinweg sind die Nebenkosten in den meisten Städten zudem gestiegen. Besonders drastisch hat Hannover das Wohnen verteuert. Hier sind die Kosten für den Musterhaushalt seit dem Jahr 2016 um 318 Euro geklettert. "Der Staat ist ein wesentlicher Wohnkostentreiber", sagte Reiner Holznagel, Präsident des Bundes der Steuerzahler. "Jetzt kommt es darauf an, die Menschen nicht weiter zu belasten." Ein Ende der Kostensteigerungen scheint jedoch nicht in Sicht zu sein. "Die Folgen des Kriegs in der Ukraine und steigende Energiekosten verschärfen den Druck auch auf kommunale Unternehmen", sagte Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, der "Welt am Sonntag". Daneben würden nötige Investitionen für die Energiewende und den Klimaschutz zu Buche schlagen, so etwa für emissionsarme Müllfahrzeuge. "Ab wann steigende Kosten an die Gebührenzahler weitergegeben werden, hängt vom Kalkulationszeitraum vor Ort ab", sagte Dedy. Klar sei, dass die Städte mit Gebühren keine Gewinne erzielen wollten und dürften. Das Ranking des Bundes der Steuerzahler beinhaltet alle staatlich veranlassten Nebenkosten, nicht also die Kosten für Energie. Für die Berechnung hat der Verein einen Musterhaushalt mit drei Personen in einem zweigeschossigen Einfamilienhaus in städtischer Randlage herangezogen. Die Wohnfläche beläuft sich auf 120 Quadratmeter, die Grundstücksfläche auf 300 Quadratmeter.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 28.05.2022 - 01:00 Uhr

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