Sonntag, 24. Januar 2021
| |||
| |||
Meistgelesene Nachrichten Newsticker
Zum Wochenausklang hat der DAX nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 13.873,97 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,24 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Marktbeobachtern zufolge dämpft ein starker Euro die Investitionsabsichten der Anleger. [Weiter...]
Finanzmärkte aktuell:
|
Unternehmer lehnen Steuererhöhungen mehrheitlich ab
Deutschlands Unternehmer fürchten Steuererhöhungen nach Ende der Corona-Pandemie. In einer Umfrage des SPD-Wirtschaftsforums unter 300 Unternehmern, Vorstandschefs und Geschäftsführern, über die die "Welt am Sonntag" in Auszügen berichtet, befürworten 69 Prozent der Befragten dauerhaft höhere Schulden zur Finanzierung der Kosten der wirtschaftlichen Corona-Schäden. Nur gut ein Viertel spreche sich dagegen für höhere Steuern oder Abgaben aus, um die Schuldenlast zu drücken, ergab die Umfrage. "Die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie sind nur noch mit einer bislang unbekannten Naturkatastrophe zu vergleichen", sagte Michael Frenzel, Präsident des SPD-Wirtschaftsforums. "Der Staat hat mit seinen zahlreichen Hilfsprogrammen vieles richtig gemacht." Aber er dürfe jetzt nicht den Fehler machen und die schwarze Null weiterhin zum Mantra erheben. "Es ist nicht die richtige Zeit für Haushaltskonsolidierung", sagte Frenzel. Steuererhöhungen wären Gift für den erwarteten Aufschwung. "Insofern wäre schon die Debatte kontraproduktiv." Die Debatte über Steuererhöhungen und die Rückzahlung der hohen Corona-Schulden des Staates findet nicht im luftleeren Raum statt. Auch in der Großen Koalition aus Union und SPD wird sie mittlerweile diskutiert. SPD-Kanzlerkandidat und Bundesfinanzminister Olaf Scholz hatte kürzlich der "Bild" gesagt, dass diejenigen, die "sehr, sehr viel Geld verdienen" einen größeren Beitrag zur Finanzierung des Gemeinwesens leisten sollten, sobald die Krise vorüber ist. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hingegen lehnt Steuererhöhungen zur nachträglichen Finanzierung der Corona-Lasten ab. Der CDU-Politiker betrachtet sie als schädlich für den Aufschwung. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH NEWS25-Meldung vom 29.11.2020 - 00:00 Uhr
Wirtschaftsnachrichten
Regierung will Galeria Karstadt Kaufhof retten
ifo: Steueroasen kosten Staat z 5,7 Mrd. Euro im Jahr
SAP: Kundenzufriedenheit soll steigen
Galeria-Karstadt-Kaufhof-Chef: Wirtschaftlich schwierige Situation
Regierung pumpt zusätzliche 700 Millionen Euro in Wasserstoff-Forschung
|