Freitag, 29. März 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax bleibt am Mittag in Rekordnähe
Lufthansa-Bodenpersonal soll 12,5 Prozent mehr Lohn erhalten
Lauterbach will RKI-Protokolle "weitestgehend" entschwärzen
Wagenknecht: Scholz-Äußerungen zum BSW "zeigen die Not der SPD"
Hungersnot in Gaza: Internationaler Gerichtshof erhöht Druck auf Israel
01099 höchster Neueinsteiger in den Single-Charts
Dax legt geringfügig zu - Ölpreis deutlich gestiegen
Schwarz will Historiker-Kritik an Russland-Politik ernst nehmen
Reform des Waldgesetzes droht am Widerstand der FDP zu scheitern
Montag um 0 Uhr wird am Brandenburger Tor gekifft

Newsticker

09:53Wagenknecht: Scholz-Äußerungen zum BSW "zeigen die Not der SPD"
09:26Etliche Tote bei Luftangriffen in Syrien
09:08Ramelow würde für stabile Koalition auf MP-Amt verzichten
08:07Zugeständnisse an Landwirte: Tschechien fordert weitere Hilfen
07:35Tusk sieht neue Ära der "Vorkriegszeit" in Europa
04:17Dutzende Verletzte bei Busunglück auf A 44 in NRW
02:00Grüne lehnen weitreichende Änderungen am Rentenpaket II ab
02:00Reform des Waldgesetzes droht am Widerstand der FDP zu scheitern
01:00Ramelow fürchtet Kandidatenmangel bei Kommunalwahlen
01:00Baerbock pocht auf Schutz der Zivilbevölkerung in Gaza
00:00DAK fürchtet neue Milliardenlöcher in der Krankenversicherung
00:00FDP fürchtet Gefährdung des Schutzes des Bundesverfassungsgerichts
22:09Schwarz will Historiker-Kritik an Russland-Politik ernst nehmen
21:53Faeser nennt AfD-Politiker "Teil des russischen Propaganda-Apparats"
21:36Rechnungshof kritisiert Spahns Maskenbeschaffung massiv

Börse

Am Donnerstag hat der Dax geringfügig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.505 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Der Dax schwankte im Tagesverlauf mit geringer Handelsspanne im Plus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Altmaier fordert von jungen Menschen Flexibilität in Corona-Zeiten


Peter Altmaier / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) rät jungen Menschen, die zum jetzigen Zeitpunkt nicht ihren Traumberuf ergreifen können, etwa weil diese Branche aufgrund der Corona-Pandemie am Boden liege, zu schauen, ob es in anderen Branchen Chancen gebe. Sie könnten dann etwa nach einem Jahr wieder wechseln, sagte Altmaier dem ARD-Hauptstadtstudio im "Bericht aus Berlin". Es gebe auch derzeit einen Fachkräftebedarf in Deutschland.

Kritik kommt von Christian Lindner (FDP): "Mir fehlt eine Politik, die die Attraktivität neuer Arbeitsplätze in Deutschland insgesamt verbessert", so der FDP-Chef. Konkret fordert er: Bürokratieabbau, eine Erleichterung von Investitionen, niedrigere Steuern bis hin zur Beschleunigung öffentlicher Planungsvorhaben. "Eine Politik, die jetzt nicht neue Bürokratie einführt wie das Lieferkettengesetz", so Lindner, sei gerade jetzt "dringlicher denn je". Zwar habe Altmaier "total viel Verständnis" für die jungen Leute. Allerdings müssten auch sie nun einen Beitrag leisten, damit andere nicht gefährdet werden. Beherbergungsverbote bringen allerdings nichts, so FDP-Chef Lindner. "Denn Geschäftsreisen und Familienurlaube - das sind nicht die Infektionsherde." Peter Altmaier hält dagegen: "Wenn die Zahlen nicht runtergingen, dann würden wir viel größere Probleme bekommen für unsere Wirtschaft, für unsere Gesellschaft, für die jungen Leute und ihre Zukunftschancen." Daher sei ein großer Kraftakt nötig. Es sei im Mai und April gelungen, diese Dynamik zu brechen. Inzwischen habe man mehr Erfahrungen, wo die eigentlichen Infektionsherde sind. "Heute wissen wir: Es sind vor allen Dingen Partys. Es sind private Feiern. Und da müssen wir an alle appellieren, dass sie für einige Wochen oder Monate das hintenanzustellen, damit wir die gesundheitliche Lage unter Kontrolle kriegen." Christian Lindner fordert, Ausgangssperren auszuschließen. "Eine Ausgangssperre wäre völlig unverhältnismäßig." Außerdem wäre es Lindner zufolge auch "unverhältnismäßig, wenn bei einer kleinen privaten Feier von zehn Leuten plötzlich die Polizei klingelt, weil Nachbarn sich plötzlich denunziatorisch betätigen. Das wäre auch eine Übertreibung."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 18.10.2020 - 21:01 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung