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Finanzmärkte aktuell:

DFL lehnt Dresdner Vorschlag für Aufstockung der 2. Liga ab


Bundesliga-Fußball vor dem Anstoß / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat den Vorschlag von Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden über eine Corona-bedingte Aufstockung der 2. Fußball-Bundesliga abgelehnt. Das teilten die Sachsen am Freitagabend mit. "Die SG Dynamo Dresden erklärt ihr Unverständnis gegenüber der ablehnenden Haltung seitens der DFL den Antrag der SGD zur Kompensation des Wettbewerbsnachteils in der 2. Bundesliga nach Wiederaufnahme des Spielbetriebs betreffend und zeigt sich von der Stellungnahme der DFL überrascht und enttäuscht", hieß es von Vereinsseite.

In Folge eines persönlichen Gespräches mit der DFL die Folgen der Corona-bedingten Saisonunterbrechung und die verschiedenen für die SGD nachteiligen Umstände der Fortsetzung des Ligabetriebes betreffend, habe die SGD der DFL in dieser Woche einen konkreten Vorschlag zur Kompensation des Wettbewerbsnachteils vorgelegt. Dieser sehe für die Saison 2020/21 eine Aufstockung der 2. Bundesliga auf 19 Teams vor, wobei die SGD bereit gewesen wäre, auf einen relevanten Teil der ihr zustehenden Fernsehgelder zu verzichten. Zudem hätte Dynamo Dresden angeregt, auch den Ligaverbleib des zweiten Absteigers SV Wehen Wiesbaden in Erwägung zu ziehen, um "gelebte Solidarität zwischen den Clubs zu zeigen", hieß es. Der Verein begründe dies mit "erheblichen Bedenken hinsichtlich der Zuverlässigkeit der PCR-Testungen durch das von der DFL zugeordnete Labor und der Rechtmäßigkeit der verschiedenen Maßnahmen und Entscheidungen der DFL gegenüber der SGD im Zuge der Fortsetzung des Ligaspielbetriebes nach der Corona bedingten Zwangspause". Die DFL habe der SGD am Freitag mitgeteilt, den entsprechenden Antrag nicht auf der nächsten Mitgliederversammlung zur Abstimmung zu stellen. "Die Begründung der DFL ist für die SGD nicht nachvollziehbar und verkennt wesentliche Aspekte unserer Position", kritisierte der Verein. Insbesondere vertrete Dynamo nach den derzeitig bekannten Tatsachen die Auffassung, dass die PCR-Testungen bei der SGD, "welche unmittelbar zur Quarantäne und dem einhergehenden Wettbewerbsnachteil führten, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit falsche Positiv-Ergebnisse beinhalten". Desweiteren müsse angenommen werden, dass "derartige Fehler bei der Diagnostik der DFL haftungsrechtlich zuzurechnen sind". Zudem entspreche es nicht den Tatsachen, dass die Testungen anonymisiert erfolgt sind, da das Hygienekonzept personalisierte Testungen vorsehe. "Wir haben als Verein die wirtschaftliche Solidarität im Zuge der Fortsetzung des Spielbetriebes in der 2. Bundesliga uneingeschränkt gelebt. Es ist unverständlich, dass die sportliche Integrität des Wettbewerbes in der 2. Bundesliga offenbar keinerlei Rolle spielt. Anders lässt sich die ablehnende Haltung der DFL nicht erklären", sagte Michael Born, kaufmännischer Geschäftsführer der SGD. Darüber hinaus sei dem Verein in Person von Dynamos kaufmännischem Geschäftsführer Michael Born im persönlichen Gespräch mit einem DFL-Präsidiumsmitglied mitgeteilt worden, dass der von der SGD bei der DFL eingereichte Vorschlag auf der Mitgliederversammlung nach Rücksprache mit den DFL-Clubs nicht mehrheitsfähig sei. "Dazu stellt die SGD fest, dass eine solche Rücksprache mit vereinzelten Vereinen der Liga keinen repräsentativen Charakter/Anspruch haben kann. Die Geschäftsführung der Sportgemeinschaft Dynamo Dresden wird das weitere Vorgehen diese Thematik betreffend in enger Absprache mit den Gremienvertretern des Vereins und der anwaltlichen Vertretung der SGD in der kommenden Woche festlegen", teilte der Club mit.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 24.07.2020 - 21:19 Uhr

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