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Hongkong-Aktivist bittet Merkel um Hilfe
Angesichts des verschärften Hongkong-Kurses der chinesischen Regierung bittet Demokratie-Aktivist Joshua Wong jetzt Bundeskanzlerin Angela Merkel um Hilfe. "Ich appelliere an die deutsche Regierung und Kanzlerin Merkel, mit Hongkong zusammenzustehen und Stellung zu beziehen", sagte Wong der "Bild" (Samstagausgabe). Das geplante neue Sicherheitsgesetz Chinas für Hongkong bedeute das Ende jeder Freiheit, kritisierte Wong. "Das neue Sicherheitsgesetz in Hongkong wird künftige, demokratische Bewegungen zerstören", sagte der Aktivist der "Bild". Denn damit könne die Regierung in Peking "alle Proteste und Aufrufe für Demokratie" als "Umsturzversuche" werten und verbieten. "Merkel und andere europäische Regierungschefs müssen gegen dieses drakonische Gesetz vorgehen und darauf drängen, dass China den Grundsatz `Ein Land, zwei Systeme` einhält", so Wong weiter. Deutschland habe damals den Vertrag über den Sonderstatus für Hongkong mitunterzeichnet, der für die Stadt auch nach Übergabe an China im Sommer 1997 demokratische Strukturen garantieren sollte. Wong ist sicher, dass es jetzt neue Demonstrationen geben wird: "Das neue Gesetz wird neue Proteste in der Stadt auslösen. Schließlich ging es zwei Millionen Hongkong-Bürgern schon beim Protest gegen das Auslieferungs-Gesetz um den Schutz der Grundrechte für die kommenden Generationen", sagte Wong. Der Volkskongress in Peking hatte am Freitagmorgen beschlossen, dass das neue Sicherheitsgesetz als Anhang in die Verfassung Hongkongs aufgenommen werden soll. Es gibt China das Recht, in Hongkong eigene Sicherheitsbehörden aufzustellen und einzusetzen, berichtet die Zeitung. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 22.05.2020 - 15:02 Uhr
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