Freitag, 29. März 2024
| |||
| |||
Meistgelesene Nachrichten Newsticker
Am Donnerstag hat der Dax geringfügig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.505 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Der Dax schwankte im Tagesverlauf mit geringer Handelsspanne im Plus. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
|
Gysi sieht Vertrauensverlust in Politik
Laut Gregor Gysi, dem neuen außenpolitischen Sprecher der Linken-Bundestagsfraktion, sind die Corona-Proteste Ausdruck eines Vertrauensverlustes in die Politik. "Man kann ja immer sagen, das sind alles Verschwörungstheoretiker – aber warum werden es immer mehr? Weil die etablierte Politik nicht ehrlich handelt", sagte Gysi "Zeit-Online". Die Politik gebe entweder falsche Motive an oder verschweige Alternativen. "Politiker müssen deutlich machen: Es gibt nicht nur richtig oder falsch." Der 72-Jährige warf der Bundesregierung vor, sich mit den immer gleichen Fachleuten zu umgeben. "Es ist nicht gut, als Regierung immer denselben Virologen an die Seite zu nehmen", so Gysi. Stattdessen hätte die Regierung ein Expertengremium aus unterschiedlich argumentierenden Experten bilden sollen. "Die Regierung hätte so ihr Verhalten besser erläutern können." Gysi forderte außerdem, alle in der Krise beschlossenen Maßnahmen zurückzunehmen. "Meine feste Überzeugung ist: Alles was in der Not beschlossen wurde, muss wieder aufgehoben werden." Das gelte ausdrücklich auch für die Aussetzung der Schuldenbremse, obwohl er dies immer gefordert habe. "Sonst könnten andere auch darauf drängen, etwa die Einschränkungen der Freiheitsrechte beizubehalten." Es sei sehr wichtig, dass "der Ausnahmecharakter der Einschränkungen deutlich wird", so Gysi. Nach der Rücknahme könne man "in einem demokratischen Prozess darüber diskutieren, was wir davon auch künftig wollen". © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 17.05.2020 - 14:35 Uhr
Andere News
Prinzessin Kate: Frau im Hexenkessel
Ampel und Haushalt: Das bedeuten Christian Lindners strikte Sparvorgaben für die Minister
Umstrittene Mobilmachung in der Ukraine: Ukrainischer Oberbefehlshaber
Dietmar Bartsch fordert Rücktritt von Strack-Zimmermann als Chefin des Verteidigungsausschusses
Vizekanzler Habeck: »Wenn Putin nicht gestoppt wird, hört er nicht auf«
|