Freitag, 29. März 2024
| |||
| |||
Meistgelesene Nachrichten Newsticker
Am Donnerstag hat der Dax geringfügig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.505 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Der Dax schwankte im Tagesverlauf mit geringer Handelsspanne im Plus. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
|
Bundeskartellamt: Hohe Spritpreise am Morgen kein Grund zum Handeln
Obwohl die Spritpreise an Deutschlands Tankstellen immer zum morgendlichen Berufsverkehr ihren Tageshöchststand erreichen, sieht das Bundeskartellamt keinen Grund, einzuschreiten. Kartellamts-Chef Andreas Mundt sagte der "Süddeutschen Zeitung" (Wochenendausgabe): "Hohe Preise sind natürlich ein Ärgernis", grundsätzlich sei es "aber nicht verboten, als Anbieter den Versuch zu unternehmen, möglichst große Mengen zu höheren Preisen abzusetzen". Nach Einführung der "Markttransparenzstelle für Kraftstoffe", deren Ergebnisse auf vielen Spritpreis-Apps bundesweit jederzeit abrufbar sind, habe sich "die Transparenz für Verbraucher erheblich erhöht", so Mundt. Sie könnten auf hohe Preise entsprechend reagieren. Nach einer Marktanalyse des Automobilclubs ADAC ist der Kraftstoff an deutschen Tankstellen morgens zwischen sechs und acht Uhr am teuersten, am günstigsten ist er zwischen 18 und 22 Uhr. Wer abends tankt, zahlt laut ADAC im Schnitt für den Liter 7,5 Cent weniger als morgens. Mundt wertete die von seiner Behörde vor sechs Jahren eingeführte "Markttransparenzstelle für Kraftstoffe" als Erfolg. Mineralölunternehmen sind seither verpflichtet, alle Preisänderungen in Echtzeit zu melden. Die Ergebnisse sind in allen zugelassenen Spritspar-Apps verfügbar. Dadurch habe es immerhin "während der letzten Jahre keine wesentlichen Preisniveausteigerungen" zu Ferienzeiten mehr gegeben, sagte der Kartellamts-Chef. Allerdings lägen die Preise an Autobahntankstellen noch immer "meist weit über dem Durchschnitt". Der Pressesprecher von BP/Aral, Detlef Brandenburg, sagte der "Süddeutschen Zeitung", an Aral-Tankstellen würden die Preistafeln im Schnitt pro Tag 15 bis 20 mal verändert. Dies werde durch zehn Mitarbeiter der sogenannten Pricing-Abteilung des Konzerns von der Verwaltung in Bochum aus gesteuert. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 23.11.2019 - 00:00 Uhr
Andere News
Joe Biden macht Wahlkampf mit Barack Obama und Bill Clinton
Ukrainefrage: Was sagen die Genossen zu den Vorwürfen der Historiker gegen Olaf Scholz?
AfD-Spendenaffäre: Neue Enthüllungen über Geldflüsse aus Russland
Lehrermangel: GEW-Chefin fordert Auseinandersetzung mit AfD im Unterricht
Markus Söder in China: Isst Bayerns Ministerpräsident Hühnerfüße?
|