Freitag, 06. Dezember 2019
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Habeck setzt auf grünen Realismus
Der wiedergewählte grüne Parteivorsitzende Robert Habeck hat seine Partei beim Parteitag in Bielefeld zu Realismus bei der Bewältigung der großen Zukunftsaufgaben aufgefordert. In der Politik gehe es darum, so viel zu fordern, wie umsetzbar sei, "an die Grenze zu gehen, aber nicht darüber hinaus", sagte Habeck dem Fernsehsender Phoenix am Samstag. "Es gilt, das Mögliche zu tun, das Notwendige möglich zu machen, aber nicht mit dem Hintern einzureißen, was wir gerade mit den Händen aufbauen, also uns nicht mit völlig utopischen Vorstellungen außerhalb der Debatte stellen." Radikale Pläne und Vorschläge brächten gar nichts, wenn man damit die Wirklichkeit nicht verändern könne, denn "wir müssen damit rechnen, dass wir in die Verantwortung kommen, das auch alles umzusetzen", so Habeck und warnte vor über bestimmte Grenzen hinausgehende Forderungen. Realismus bedeute allerdings nicht, wenig zu tun und abzuwarten. "Wir wollen uns was zutrauen, aber eben nicht spinnert sein." Gerade bei den erneuerbaren Energien müsse man sich ambitionierte Ziele setzen, alles aber unter einen "Realismus-Vorbehalt" stellen. Habeck glaubte, dass die übrigen politischen Parteien mit harten Attacken auf die Vorschläge der Grünen reagieren würden. Man werde versuchen, nicht mit gleicher Münze zurückzuzahlen, "jedenfalls dann nicht, wenn sie unsachlich, polemisch oder mit Lügen arbeiten". Stattdessen wolle man mit einer optimistischen und den Menschen zugewandten Politik antworten. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH NEWS25-Meldung vom 16.11.2019 - 17:25 Uhr
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