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Am Donnerstag hat der Dax geringfügig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.505 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Der Dax schwankte im Tagesverlauf mit geringer Handelsspanne im Plus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Bestsellerautor Güler kritisiert Erdogans Syrien-Offensive


Recep Tayyip Erdogan / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der in Mannheim lebende Bestsellerautor Salim Güler hat den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan für die Militäraktionen in Nordsyrien scharf kritisiert. "Erdogan ist einmarschiert, um sich politischen Rückhalt zu verschaffen. Das hat nichts mit Kurden oder sonst was zu tun", sagte Güler dem "Mannheimer Morgen" (Montagsausgabe).

Erdogan sei "echt clever", immer, wenn er die Armee eingesetzt habe, "gab es hinterher Wahlen", so Güler. Erdogan wisse ja, "dass er mit dem Rücken zur Wand steht". Auf die Frage, warum die Militäraktionen selbst von Erdogans politischen Gegnern bei der Opposition CHP unterstützt worden seien, sagte er: "Mit dem Nationalstolz der Türken geht auch der Stolz auf das Militär einher. Das ist eine Dominanz. Damit polarisiert er. Wenn jetzt also die CHP gegen die Aktionen in Syrien wäre, dann würde sie den Unmut der Bevölkerung riskieren. Das ist Wahnsinn." Laut Güler denken die Türken immer noch, "das Militär sei der Hüter der Demokratie". Seiner Meinung nach nutzt Erdogan diesen Einsatz, "um seine Stellung zu stabilisieren und dann Wahlen zu machen". Ihn würde es nicht wundern, wenn es in den nächsten Wochen und Monaten zu einem Friedensprozess komme und Erdogan dann sage: "So, jetzt wählen wir". Güler selbst hat Angst, in die Türkei zu reisen. Der in Deutschland lebende Autor von mehr als 40 Thrillern hat eigenen Aussagen zufolge Angst vor einer Verhaftung. "Meine Sorge ist, dass ich Angst haben muss, in ein Land zu reisen, in das ich gern reisen würde, das ich liebe, dessen Kultur und Lebensart ich sehr schätze", so Güler. Der Autor wurde 1975 in der Türkei geboren und kam mit fünf Jahren mit seinen zwei Brüdern und seiner Mutter nach Deutschland zu seinem Vater.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 20.10.2019 - 15:46 Uhr

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