Donnerstag, 18. April 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax kaum verändert - Stabilisierung noch in der Schwebe
Drogenbeauftragter offen für hartes Rauchverbot
Lauterbach signalisiert zu Krankenhausreform Kompromissbereitschaft
Grüne gegen Zigaretten-Verbot in Deutschland
Prozess gegen Höcke wegen Verwendens von SA-Parole begonnen
119 Ermittlungsverfahren gegen IS-Rückkehrer anhängig
Corona-Protokolle: Ethikrat-Chefin kritisiert Vorgehen des RKI
Studie: Deutsche arbeiten im OECD-Vergleich deutlich weniger
Linke kritisiert Lauterbachs Krankenhausreform als "halbherzig"
Strack-Zimmermann fordert Bürokratieabbau in der EU

Newsticker

14:45EU-Wahl: Beschwerden über zurückgewiesene Wahlvorschläge erfolglos
14:20Buschmann sieht nach Spion-Festnahme Deutschland im Fokus Russlands
14:13Lauterbach lehnt Zigaretten-Verbot nach britischem Vorbild ab
13:57Prozess gegen Höcke in Halle nach vielen Unterbrechungen vertagt
13:32Studie: Jeder Zweite studiert heimatnah
13:16Auswärtiges Amt bestellt russischen Botschafter ein
12:52CDU will Länderfinanzausgleich reformieren
12:38Staatsanwaltschaft klagt Ex-Landrat nach Ahrtal-Flut nicht an
12:33Dax am Mittag auf Vortagesniveau - Sartorius unter Druck
12:26Kiesewetter warnt vor "Russland nahe stehenden Bürgern"
12:18IW warnt vor "überzogenen Lohnabschlüssen"
12:04Varoufakis kritisiert verhinderten Auftritt bei "Palästina-Kongress"
12:02Bundesbank erwartet schwankende Inflationsrate - 3 Prozent im Mai
11:31Juncker bekräftigt Solidarität mit Ukraine
11:18FDP kritisiert Kommunikation von Paus bei Kindergrundsicherung

Börse

Der Dax ist am Donnerstag nach einem positiven Start in den Handelstag bis zum Mittag auf das Vortagesniveau zurückgerutscht. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 17.775 Punkten berechnet, knapp über dem Schlussniveau vom Vortag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Bundesregierung scheitert an Organisation von Behörden-Digitalisierung


Tastatur / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Eines der wichtigsten Projekte der Großen Koalition, die Digitalisierung der Bundesbehörden, ist in ihrer bisherigen Form gescheitert. Die Zuständigkeiten für die "IT-Konsolidierung Bund" müssten jetzt neu verteilt werden, heißt es in einem Bericht des Bundesinnenministeriums, über den die "Bild-Zeitung" (Mittwochsausgabe) berichtet. Es solle eine "Neuorganisation" geben, in deren Zuge das Projekt statt von drei Ministerien künftig nur noch von zwei gemanagt werden solle: vom Innen- sowie vom Finanzministerium.

Das bisher ebenfalls beteiligte Verteidigungsministerium dürfe nicht mehr mitmischen, heißt es in dem Bericht. Stattdessen solle das Kanzleramt ein "unabhängiges Controlling" einrichten, also die Ober-Aufsicht übernehmen. Dies solle das Kabinett "bis Oktober" beschließen, heißt es in dem Bericht weiter. Die Digitalisierung der fast 200 Bundesbehörden mit rund 350.000 Mitarbeitern sei eben "eine Herkulesaufgabe", erklärte Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) auf Anfrage. Nun aber wisse die Bundesregierung, "wo wir stehen und was zu tun ist", so der CSU-Politiker weiter. Im Mai 2015 hatte das Kabinett beschlossen, die Software und Computer aller Bundesbehörden so zu vereinheitlichen, dass Informationen problemlos und sicher digital ausgetauscht werden können. Zur "Regierung 4.0" sollte die Einrichtung einer "Bundescloud" gehören. Davon hänge die Handlungsfähigkeit des Staates ab, hieß es damals. Doch dann explodierten die Kosten: von einer Milliarde auf 3,5 Milliarden Euro. "Auch hier zeigt sich das allzu deutsche Prinzip: jeder darf mitreden, aber niemand entscheidet und trägt die Verantwortung", sagte der FDP-Chefhaushälter Otto Fricke der "Bild-Zeitung". Der Bund hätte "keinen richtigen Überblick über den Zustand seiner Rechner und Netze", so der Grünen-Haushälter Tobias Lindner.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 18.09.2019 - 00:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung