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Bundestrainerin: "Es tat schon richtig weh"


Weiblicher Fußballfan / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg zieht ein insgesamt positives Fazit der Weltmeisterschaft in Frankreich. "Die sportliche Leistung in vielen Spielen, die Atmosphäre, die Stimmung in den Stadien, die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit - das waren bei dieser WM ganz neue Dimensionen", sagte Voss-Tecklenburg der "Süddeutschen Zeitung" (Wochenendausgabe). Die Analyse zur Leistung ihrer eigenen Mannschaft ist jedoch noch nicht abgeschlossen.

Die DFB-Frauen waren im Viertelfinale an Schweden (1:2) gescheitert und haben damit auch das ausgegebene Minimalziel verpasst, die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio. "Ich glaube, ein paar Gedanken reichen da nicht aus. Es braucht bei aller Enttäuschung noch mehr emotionalen Abstand, um unser Abschneiden seriös analysieren zu können", sagte Voss-Tecklenburg. "Am Ende geht es aber nicht darum, allein das Ergebnis zu reflektieren, sondern die Leistung im Gesamtkontext der WM." Das wolle das Trainerteam mit den Verantwortlichen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) im August tun. Die verbleibenden Partien des Turniers bis zum Titelgewinn der USA sowie ihre Niederlage gegen Schweden hat sich die 51-Jährige zu Hause angeschaut: "Es tat schon noch mal richtig weh - obwohl ich wusste, wie es ausgeht." Dass bei dieser überhaupt sehr politischen Weltmeisterschaft vor allem die Amerikanerinnen eine gerechte Bezahlung im Vergleich zu den Männern forderten, müsse differenziert betrachtet werden. "Bevor man sich in vielen Ländern über Equal Pay unterhält, muss es dort erst um Equal Play gehen, also um gleiche Rahmenbedingungen für Mädchen", sagte die 125-malige Nationalspielerin; und auf ein mögliches finanzkräftiges Engagement eines Mäzens in der Frauen-Bundesliga bezogen: "Es geht nicht darum, dass jede Spielerin dann Tausende Euro mehr bekommt, sondern dass erst mal jede in der Bundesliga Profi sein kann. Das wäre für Deutschland ein Riesenschritt." In ihrer Art sieht sich die zu den Pionierinnen im deutschen Frauenfußball gehörende Voss-Tecklenburg vor allem durch das Aufwachsen in einer siebenköpfigen Arbeiterfamilie und durch Erfahrungen wie den Rauswurf aus der DFB-Auswahl 2000 geprägt. Nach diesem sei sie in ein tiefes Loch gefallen, habe aber eines Tages beim Aufwachen gedacht: "Martina, bist du eigentlich doof? Warum machst du dir so viele negative Gedanken?" Die Konflikte von damals seien geklärt und so die Rückkehr zum deutschen Verband möglich gewesen als Cheftrainerin der Frauen - mit denen als nächstes der Auftakt zur EM-Qualifikation gegen Montenegro am 31. August in Kassel ansteht.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 13.07.2019 - 00:21 Uhr

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