Dienstag, 19. März 2024
| |||
| |||
Meistgelesene Nachrichten Newsticker
Der Dax ist am Dienstag nach einem halbwegs freundlichen Start bis zum Mittag auf das Vortagesniveau zurückgefallen. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 17.925 Punkten berechnet, dies entspricht einem kleinen Minus gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten die Hannover Rück, Continental und Airbus, am Ende Siemens, Bayer und Zalando. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
|
Millionenklage gegen Volkswagen vor Scharia-Gericht
Volkswagen droht juristischer Ärger in Saudi-Arabien. Ein ehemaliger Bentley-Vertragshändler hat beim Handelsgericht von Dschidda Klage gegen den Wolfsburger Konzern eingereicht, wo nach Scharia-Recht entschieden wird, berichtet die "Welt am Sonntag". Das Unternehmen eines Scheichs mache mit seiner Klage einen Schaden von rund einer Milliarde saudischen Riyal (240 Millionen Euro) geltend, weil Bentley auf Anweisung von VW seine Zustimmung zu einem Einstieg eines weiteren Investors in das Geschäft verweigert habe. Wegen der Absatzkrise in dem Land hatte der Scheich 2016 nach neuen Geldgebern gesucht. Offensichtlich gab es auch interessierte Unternehmen, die zumindest unverbindliche Angebote für einen Einstieg oder eine Übernahme abgaben, schreibt die Zeitung. Doch Bentley hätte laut der Händlervereinbarung einem neuen Investor zustimmen müssen und dieses Einverständnis habe die Marke verweigert, heißt es in dem Bericht weiter. Grund sei eine Vorgabe des Mutterkonzerns, deshalb richtet sich die Klage nun gegen VW. In Wolfsburg will man den Streit offiziell nicht kommentieren. "Eine etwaige Klage eines ehemaligen Vertriebspartners einer Konzernmarke in Saudi-Arabien gegen die Volkswagen AG ist uns bislang nicht zugestellt worden", sagte ein Sprecher der "Welt am Sonntag". "Daher können wir uns zu entsprechenden Inhalten einer etwaigen Klage nicht äußern." Aus Konzernkreisen heißt es, Bentley habe den Vertrag mit dem Händler ordentlich gekündigt, weil man mit den Leistungen des Unternehmens nicht mehr zufrieden gewesen sei. Man habe sich deshalb für einen anderen Partner in Saudi-Arabien entschieden. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 26.05.2019 - 00:00 Uhr
Andere News
Mutmaßliche Islamisten sollen Anschlag auf Schwedens Parlament geplant haben
Taurus-Streit: Olaf Scholz kritisiert Debatte in Deutschland als lächerlich
Ampel-Koalition: Diese Partnerschaft kann keine Therapie mehr retten – Meinung
Reinhold Würth warnt vor AfD-Diktatur
Bildung: Aufsichtspflicht ist in Kitas wegen akuter Personalnot mitunter gefährdet
|