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Am Donnerstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 17.851 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem Start im Plus baute der Dax bis zum Mittag seine Gewinne ab. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
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Handelsstreit: Hohe Kosten für deutsche Unternehmen befürchtet
Deutsche Wirtschaftsforscher warnen vor negativen Auswirkungen des Handelsstreits zwischen den USA und China auch auf Deutschland. "Die Gefahr ist groß, dass massiver wirtschaftlicher Schaden für die Weltwirtschaft entsteht. Auch für die deutsche Wirtschaft hat der Konflikt zwischen den USA und China hohe Kosten", sagte der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben). Der Zollstreit schaffe Unsicherheit und reduziere dadurch die Investitionen. "Deutsche Unternehmen exportieren aus den USA nach China und sind so durch die Eskalation des Handelskonflikts direkt beeinträchtigt." Der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, warnt vor der Unberechenbarkeit des US-Präsidenten Donald Trump. "Hier liegt das Risiko für die Weltwirtschaft. Die deutsche Wirtschaft droht Gefahr, seitwärts zu laufen." Über die Reaktion der Chinesen mit Strafzöllen zeigte sich Hüther wenig überrascht: "Es war klar, dass die chinesische Führung nicht tatenlos bleibt, zumal China bisher die ökonomische Hauptlast des Handelskonflikts getragen hat." Auch der Wirtschaftsprofessor der Uni Duisburg-Essen, Gustav Horn, bezeichnet die Antwort Chinas als erwartungsgemäß: "Wir befinden uns nunmehr in der Eskalationsphase eines Handelskriegs, in der sich zumindest der amerikanische Präsident Vorteile von hohen Zöllen verspricht. Er wird lernen müssen, dass dem nicht so ist. Schlimm ist, dass die gesamte Weltwirtschaft die Kosten dieses Lernprozesses mittragen muss." © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 14.05.2019 - 01:00 Uhr
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