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Christchurch-Anschlag: Zentralrat der Muslime warnt vor Nachahmung


Gläubige Muslime beim Gebet in einer Berliner Moschee / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek, warnt vor einem Terroranschlag auf Moscheen in Deutschland nach dem Vorbild von Christchurch. "Ich erinnere nur an die Prepper-Szene, an den Fall Franco A., an rechtsextreme Netzwerke in Sicherheitsbehörden. Wenn der Staat zulässt, dass sich diese Netzwerke ausbreiten, ist die Gefahr eines solchen Anschlags wie jetzt in Christchurch auch in Deutschland nicht mehr auszuschließen", sagte Mazyek dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Samstagausgaben).

Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime sagte, er selbst werde vom sogenannten NSU 2.0 bedroht. "Ich würde mir wünschen, dass diese Bedrohung von den deutschen Sicherheitsbehörden ernster genommen würde, als das bislang der Fall ist." Laut Mazyek bedeutet der Terroranschlag in Neuseeland für Muslime in Deutschland, "dass das ohnehin schon belastete Miteinander nicht einfacher werden wird". Hass, Intoleranz und unerklärliche Wut auf Andersdenkende, Anderswirkende, Andersglaubende hätten weltweit zugenommen – auch in Deutschland: "Wir dürfen nicht so tun, als liege Christchurch am anderen Ende der Welt. Christchurch liegt mitten unter uns." Nach Ansicht des Zentralratsvorsitzenden richtete sich der Anschlag in Christchurch zwar gegen Muslime, vor allem aber auch gegen die offene Gesellschaft. "Es ist ein Fanal an die eigenen Anhänger und nach außen. Nach dem Motto: Schaut her, dazu sind wir fähig. Der Anschlag zielt darauf, Trittbrettfahrer zu ermutigen, es den Attentätern von Christchurch nachzutun. Es ist äußerst beunruhigend, wie stark das Manifest der Täter auf Europa Bezug nimmt", sagte Mazyek. Er forderte die deutschen Sicherheitsbehörden auf, Moscheen in Deutschland besser als bislang zu schützen.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 15.03.2019 - 15:30 Uhr

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