Freitag, 29. März 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax bleibt am Mittag in Rekordnähe
Dax startet am Gründonnerstag kaum verändert
Lufthansa-Bodenpersonal soll 12,5 Prozent mehr Lohn erhalten
Konjunkturelle Flaute macht sich weiter am Arbeitsmarkt bemerkbar
Lauterbach will RKI-Protokolle "weitestgehend" entschwärzen
Haus & Grund will völlige Neuordnung der Grundsteuer in NRW
Hungersnot in Gaza: Internationaler Gerichtshof erhöht Druck auf Israel
Tausende Ermittlungsverfahren wegen Betrug bei Corona-Hilfen
Dax legt geringfügig zu - Ölpreis deutlich gestiegen
01099 höchster Neueinsteiger in den Single-Charts

Newsticker

08:07Zugeständnisse an Landwirte: Tschechien fordert weitere Hilfen
07:35Tusk sieht neue Ära der "Vorkriegszeit" in Europa
04:17Dutzende Verletzte bei Busunglück auf A 44 in NRW
02:00Grüne lehnen weitreichende Änderungen am Rentenpaket II ab
02:00Reform des Waldgesetzes droht am Widerstand der FDP zu scheitern
01:00Ramelow fürchtet Kandidatenmangel bei Kommunalwahlen
01:00Baerbock pocht auf Schutz der Zivilbevölkerung in Gaza
00:00DAK fürchtet neue Milliardenlöcher in der Krankenversicherung
00:00FDP fürchtet Gefährdung des Schutzes des Bundesverfassungsgerichts
22:09Schwarz will Historiker-Kritik an Russland-Politik ernst nehmen
21:53Faeser nennt AfD-Politiker "Teil des russischen Propaganda-Apparats"
21:36Rechnungshof kritisiert Spahns Maskenbeschaffung massiv
21:14US-Börsen nur wenig verändert - Öl und Gold deutlich teurer
20:47Hungersnot in Gaza: Internationaler Gerichtshof erhöht Druck auf Israel
19:17Montag um 0 Uhr wird am Brandenburger Tor gekifft

Börse

Am Donnerstag hat der Dax geringfügig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.505 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Der Dax schwankte im Tagesverlauf mit geringer Handelsspanne im Plus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Kommunen fordern mehr Engagement für ländliche Gebiete


Bauer auf Traktor / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds, Gerd Landsberg, hat die Politik dazu aufgerufen, sich mehr für die ländlichen Regionen in Deutschland zu engagieren. Deutschland gehe es zurzeit zwar "besonders gut", sagte Landsberg dem "Handelsblatt". Es gebe aber ländliche Räume, "in denen sich die Menschen abgehängt fühlen und darauf mit Enttäuschung und teilweise extremistischen Haltungen reagieren", fügte er mit Blick auf ein mögliches Erstarken der AfD bei den Landtagswahlen im Osten hinzu.

Landsberg rief vor diesem Hintergrund die von der Bundesregierung eingesetzte Kommission "Gleichwertige Lebensverhältnisse" zum Handeln auf. In dem Gremium mit Vertretern aus Bund, Ländern und Kommunen, müssten "langfristige und nachhaltige Lösungen entwickelt und finanziert werden", sagte er. Das gehe nicht kurzfristig, sondern nur langfristig. "Für die Überwindung von Spaltungstendenzen in unserer Gesellschaft ist es allerdings unverzichtbar." Landsberg zeigte Verständnis für den Unmut vieler Bürger in den vermeintlich strukturschwachen Regionen. "Sie lesen in der Zeitung von den boomenden Metropolen, von der erfolgreichen deutschen Wirtschaft und von Steuerüberschüssen", sagte er. "Bei ihnen vor Ort aber fährt der Bus vielleicht nur einmal am Tag, die Landarztpraxis wird demnächst schließen, das Kultur- und Freizeitangebot ist immer weiter ausgedünnt worden, und auf ein leistungsfähiges Breitbandnetz warten sie schon lange Zeit." Teilweise gebe es sogar Mobilfunklöcher, sodass selbst eine Kommunikation über Handy erschwert sei. "Das alles widerspricht dem Auftrag des Grundgesetzes, der Bund und Länder verpflichtet, gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Deutschland zu organisieren", sagte der Städtebund-Chef.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 17.02.2019 - 09:33 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung