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Procter & Gamble will mit Allianz Verbot von Plastik vorbeugen
Die neue Allianz von 28 Unternehmen gegen den Plastikmüll, soll nicht nur der Umwelt helfen sondern verfolgt auch handfeste wirtschaftliche Interessen der beteiligten Firmen. Das sagte der Vorstandschef von Procter & Gamble, David Taylor, dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe). Man stecke "signifikante Geldbeträge" in das Vorhaben, auch um "das Geschäft der Zukunft" zu sichern. "Andernfalls drohen uns Regulierung, Verbote und hektische Lösungsversuche, die möglicherweise nicht so wissenschaftlich fundiert sind wie unsere Herangehensweise". Die vor wenigen Tagen von Konzernen wie BASF, Dow, Henkel oder Procter & Gamble gegründete "Allianz gegen Plastikmüll in der Umwelt" soll in den nächsten fünf Jahren bis zu 1,5 Milliarden Dollar investieren, um Plastikabfälle besser zu beseitigen oder einzusammeln. Bei den Gründungsmitgliedern der Allianz sind mit Ausnahme von Henkel und Procter & Gamble vor allem Chemiefirmen mit dabei. Ihr Interesse liegt auf der Hand, sie fürchten sich um ihr Kerngeschäft. Aber auch Konsumgüterherstellen müssen sich laut Taylor Gedanken machen. "Die Konsumenten erwarten heute, dass sich die Unternehmen um Probleme kümmern", sagte Taylor. Die Initiative soll ausgebaut werden. Man sei in Verhandlungen mit "einer ganzen Reihe von Unternehmen". © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 20.01.2019 - 18:25 Uhr
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