Dienstag, 19. März 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax startet leicht im Plus - Zurückhaltung vor Fed-Sitzung
Dax bleibt im Plus - Konjunkturdaten aus China besser als erwartet
Deutlich mehr Patentanmeldungen im KI-Bereich
Wirtschaftsforscher fordern mehr Energie-Zusammenarbeit in Europa
Neues Banksy-Wandbild in London aufgetaucht
Online Karriere machen - diese Perspektiven bieten sich an
Neues Organspende-Register gestartet
Dax zum Wochenstart kaum verändert - defensive Vorgehensweise
EU will Sanktionen gegen israelische Siedler verhängen
So wählen Sie den richtigen Sechskantschlüssel aus

Newsticker

06:40Mützenich verteidigt Ukraine-Äußerungen
05:00Wegner will Bargeldabhebungen mit Bezahlkarte begrenzen
02:00Grüne sehen Planungssicherheit durch kommunale Wärmeplanung
02:00IW-Tarifexperte hält 2024 neuen Streikrekord für möglich
02:00FDP: Diskussion über Stilllegung von Gasnetzen "unangemessen"
01:00Schülerkonferenz für stärkere Thematisierung von Krieg an Schulen
01:00Bürgergeld: VdK bezeichnet CDU-Vorschläge als "verfassungswidrig"
01:00Cannabis-Legalisierung: Kinderärzte fordern Stopp des Gesetzes
01:00Wissing bekräftigt Nein zu Fahrtauglichkeitsprüfungen für Senioren
00:01Umfrage: Deutsche bei Einschränkung des Streikrechts gespalten
00:00Gewalt an Schulen: Lehrer rufen zu konsequentem Eingreifen auf
00:00Schmid: Mit Einlenken Putins vor US-Wahl ist nicht zu rechnen
00:00Behandlung afghanischer Ortskraft sorgt für Empörung im Ausschuss
00:00Klöckner: Durch Bürgergeldreform fast zwei Millionen mehr in Arbeit
00:00Ramelow will Tarifkonflikt in Luftfahrt bis Osterferien lösen

Börse

Zum Wochenstart hat der Dax sich kaum verändert. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 17.933 Punkten berechnet, ein nur knapp über dem Schlussniveau des vorherigen Handelstags. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Finanzrahmen für Verteidigung trotz Verzögerungen ausgeschöpft


Bundeswehr-Panzer "Marder" / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Trotz Verzögerungen bei großen Rüstungsprojekten hat das Bundesverteidigungsministerium seinen Investitionsetat im vergangenen Jahr voll ausgeschöpft. Das geht aus Zahlen des Ministeriums hervor, über die die Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (Samstag) berichten. Abgeflossen sind demnach 38,8 Milliarden Euro.

Laut Ministerium sind damit zum fünften Mal in Folge keine Gelder wegen Nichtverwendung ans Finanzministerium zurückgeflossen. Für die Modernisierung von Rüstungsgütern wurden 5,74 Milliarden Euro ausgegeben - 480 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) sagte dem RND: "Diese Zahlen zeigen, dass die Trendwende beim Material auf vollen Touren läuft und dass der Modernisierungsstau aufgelöst ist." Im laufenden Haushaltsjahr 2019 sind laut Ministerium Rüstungsinvestitionen von rund acht Milliarden Euro geplant. Das entspricht einem Plus von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dem Ministerium zufolge sind 2018 rund 342 Millionen Euro wegen Schwierigkeiten mit Rüstungsprojekten anders als geplant investiert worden. Wegen der Nichtabnahme der Fregatte 125 rund 118 Millionen Euro hätten anderweitig genutzt werden können. Beim Waffensystem Eurofighter waren es 70 Millionen Euro. Durch Verzögerungen bei der Beschaffung des Transportpanzers Boxer waren laut Ministeriums 60 Millionen Euro freigeworden, durch Probleme bei der Beschaffung des U-Boots der Klasse 212 sowie der Korvette der Klasse 130 weitere 30 Millionen beziehungsweise 24 Millionen Euro. Bei einem mobilen Feldlager hätten 40 Millionen Euro nicht wie geplant investiert werden können. "Die freiwerdenden Gelder wurden erfolgreich dorthin umgesteuert, wo sie ebenfalls zur Modernisierung von Gerätepark und Ausstattung der Truppe beitragen konnten", hieß es im Verteidigungsministerium. So sei etwa für 95 Millionen Euro der Fuhrpark modernisiert worden. Mehr als 30 Jahre alte Bundeswehrfahrzeuge habe man durch neue ersetzt, darunter rund 500 Lastkraftwagen. 84 Millionen Euro seien in den Schützenpanzer Puma investiert worden und 70 Millionen Euro in Forschungsprojekte - etwa für eine verbesserte Schutzausstattung für Fahrzeuge. 25 Millionen Euro seien in Material für internationale Einsätze geflossen, darunter ein mobiler Gefechtsstand für die Luftwaffe in Jordanien, ein System gegen versteckte Sprengfallen für den Einsatz in Afghanistan und ein System zur Echtzeit-Datenauswertung von Drohnen.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 19.01.2019 - 05:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung