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Kramp-Karrenbauer: CDU-Chef nicht automatisch Kanzlerkandidat


Annegret Kramp-Karrenbauer und Angela Merkel am 29.10.2018 / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer sieht den CDU-Vorsitz nicht automatisch mit der nächsten Kanzlerkandidatur der Union verknüpft. "Wenn man für den CDU-Vorsitz kandidiert, muss man immer auch die Möglichkeit einer Kanzlerkandidatur mitdenken. Aber zuerst einmal steht der Parteivorsitz für sich alleine", sagte die Kandidatin für die Nachfolge von Angela Merkel an der CDU-Spitze den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben).

Eine CDU-Vorsitzende werde "immer ein gewichtiges Wort bei der Frage der Kanzlerkandidatur mitreden", fügte sie hinzu. Vor allen Dingen müsse sie aber "mit den Verantwortlichen dafür sorgen, dass die Partei organisatorisch, programmatisch und personell in der Lage ist, überhaupt eine Bundestagswahl zu gewinnen". Zugleich sagte Kramp-Karrenbauer: "Ich habe den Beweis angetreten, dass man mit mir sehr wohl Wahlen gewinnen kann - auch in schwierigen Zeiten." Die Generalsekretärin verteidigte ihren Mitbewerber Friedrich Merz gegen Kritik an seiner wirtschaftlichen Tätigkeit. "Er hat selbst entschieden, welchen beruflichen Weg er geht, und das ist überhaupt nicht zu kritisieren", sagte sie. Die Vorwürfe gegen den Vermögensverwalter Blackrock, die "jetzt im Raum stehen und auf denen ja auch die Durchsuchungen basieren, betreffen Jahre, in denen er noch keine Verantwortung in dem Unternehmen getragen hat". Auf die Frage, was Sie besonders schätze an Merz, antwortete sie: "Dass seine Frau Saarländerin ist. (lacht) Und ich habe ihn in all den Jahren als spannenden und verbindlichen Kollegen erlebt." Mit Merkel verbinde sie persönlich und politisch vieles, sagte Kramp-Karrenbauer. Bei gesellschaftlichen Themen sei sie konservativer als die Kanzlerin. In anderen Bereichen sei sie eher liberal oder sozial aufgestellt. "Insofern bin ich eine klassische CDU-Promenadenmischung, die von allen Flügeln etwas mit sich bringt", sagte sie. Kramp-Karrenbauer warnte die SPD, Neuwahlen zu provozieren. "Ich strebe keine Neuwahlen an. Die Bundesregierung hat eine Verantwortung, die über Deutschland hinausgeht", sagte sie. "Aber wer leichtfertig mit einem Bruch der großen Koalition kokettiert, wird am Ende eher Neuwahlen als die Fortsetzung der Regierungsarbeit in einer anderen Koalition bekommen." Die Grünen würden "nicht mal eben zu einer Regierungsbeteiligung bereit sein". Die Generalsekretärin berichtete, wie überrumpelt sie von Merkels Entscheidung war, nicht mehr als Parteivorsitzende zu kandidieren. "Angela Merkels Rückzug als Parteivorsitzende kam auch für mich überraschend", sagte sie. "Ich konnte meinem Mann gerade noch eine SMS schicken, dass ich kandidiere, damit er es zumindest von mir original erfährt." Ihr Mann sei dankbar gewesen, dass sie ihn vorgewarnt habe, "bevor er von einem Dritten angesprochen wird".

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 10.11.2018 - 01:00 Uhr

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