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Börse

Der Dax ist am Dienstag nach einem bereits schwachen Start bis zum Mittag deutlich im roten Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 17.765 Punkten berechnet, dies entspricht einem Minus von 1,5 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. Fast alle Werte ließen nach, am stärksten Airbus, Siemens Energy und Daimler Truck. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Schneller Kohleausstieg gefährdet laut IW-Studie 72.000 Jobs


Heizkraftwerk / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Ein schneller Ausstieg aus der Braunkohle mit einer raschen Abschaltung von Kraftwerken gefährdet bis 2030 bis zu 72.000 Arbeitsplätze und verursacht zudem im Zeitraum von 2020 bis 2040 volkswirtschaftliche Zusatzkosten von annähernd 100 Milliarden Euro. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), über die das "Handelsblatt" (Dienstagausgabe) berichtet. Das IW hat die Studie im Auftrag des Deutschen Braunkohle-Industrie-Vereins (DEBRIV) angefertigt.

Das IW hat zwei Szenarien verglichen: Einen Kohleausstieg, der sich aus den Vorgaben des Europäischen Emissionshandelssystems bis 2030 ergibt, und einen Kohleausstieg mit strengeren nationalen Vorgaben, die auf dem bereits in der vergangenen Legislaturperiode beschlossenen "Klimaschutzplan 2050" basieren. Das nationale Sonderziel für 2030 führe "zu einem erheblich schnelleren Rückgang der Braunkohleverstromung und einem deutlich vorgezogenen Arbeitsplatzabbau, nicht nur in der Braunkohlewirtschaft, sondern auch in den Vorleistungsbranchen", heißt es in der Studie. Die Analyse der Strukturwandelvoraussetzungen in den einzelnen Revieren zeige, dass kurzfristig keine Strukturen bestünden, die einen durch das nationale Ziel für 2030 verursachten abrupten Strukturwandel auffangen könnten. Die Studie zeige, dass die betroffenen Regionen schon heute aufgrund geltender Klimaschutzvorgaben vor erheblichen Herausforderungen stünden, sagte DEBRIV-Vorstandschef Helmar Rendez dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). "Wer das Aus für die Kohle schneller will, riskiert vernichtende Strukturbrüche."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 22.10.2018 - 18:37 Uhr

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