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AKK will mehr Frauen für die Politik gewinnen
CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer hat von ihrer Partei deutlich größere Anstrengungen gefordert, mehr Frauen für die Politik zu gewinnen. Das sei eine "Existenzfrage" für die CDU, sagte Kramp-Karrenbauer der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Dienstagsausgabe). Sie regte an, Verstöße gegen das bislang gültige Quorum in der Partei, nachdem jeder dritte Listenplatz mit einer Frau zu besetzen sei, zu sanktionieren. "Es geht jetzt nicht darum, auf dem Parteitag das Quorum in Quote umzubenennen", so die CDU-Politikerin. "Es heißt zwar Quorum, aber für mich und viele andere in der Partei ist das eine Quote." Man müsse jetzt schauen, wie man mit Verstößen dagegen umgehe. "Es muss klar sein, dass das kein Kavaliersdelikt ist." Mit Blick auf ihre eigene Karriere sagte die Generalsekretärin der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung": "Ich habe meinen Eintritt in die Politik der Quote zu verdanken." Heute sage sie voller Stolz, dass sie eine Quotenfrau sei und ihre Chance genutzt habe, so Kramp-Karrenbauer. Zu einer verbindlichen Quote, wie sie etwa die Grünen haben, sagte Kramp-Karrenbauer darüber hinaus: "Eine Volkspartei funktioniert nach einem permanenten Quotensystem." Sie habe sich immer gewundert, dass "der Untergang des Abendlandes" immer nur bei der Frauenquote "herbeigesungen" werde. "Ich will nicht sagen, ich musste mich durchkämpfen, und jetzt müssen das die anderen Frauen auch", sagte die Generalsekretärin weiter. "Ich will, dass es für die Frauen die nach mir kommen, einfacher wird." Der Frauenanteil im deutschen Bundestag ist nach der vergangenen Wahl so niedrig wie seit knapp 20 Jahren nicht. Die AfD hat die wenigsten Frauen in ihren Reihen, es sind nur elf Prozent der Abgeordneten. Die CDU hat 21 Prozent. Auch unter den Parteimitgliedern sind die Frauen deutlich unterrepräsentiert: 26 Prozent weibliche Parteimitglieder hat die CDU, 21 Prozent die CSU. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 22.10.2018 - 17:51 Uhr
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