Freitag, 29. März 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Lufthansa-Bodenpersonal soll 12,5 Prozent mehr Lohn erhalten
Hungersnot in Gaza: Internationaler Gerichtshof erhöht Druck auf Israel
Dax legt geringfügig zu - Ölpreis deutlich gestiegen
Bericht: Sayn-Wittgenstein ficht AfD-Landesparteitag an
Etliche Tote bei Luftangriffen in Syrien
Reform des Waldgesetzes droht am Widerstand der FDP zu scheitern
Schwarz will Historiker-Kritik an Russland-Politik ernst nehmen
Rechnungshof kritisiert Spahns Maskenbeschaffung massiv
Montag um 0 Uhr wird am Brandenburger Tor gekifft
Renner will mutmaßliche Geldflüsse Russlands an AfD stoppen

Newsticker

15:46Bundeswehr: Merz hält Zwei-Prozent-Ziel der Nato für unzureichend
15:20Alonso bleibt Trainer bei Bayer Leverkusen
14:21Ukrainekrieg: Bischof Kohlgraf gegen "Fixierung auf Waffenlieferung"
13:42Sozialverband für mehr Transparenz bei Preisbildung von Arzneien
13:32Gauck hält besseren Schutz des Verfassungsgerichts für sinnvoll
13:16Nach tödlichem Busunfall: CDU-Politiker fordert Konsequenzen
13:00Nachfrage nach Flugreisen weiter unter Vor-Corona-Niveau
12:45Schirdewan erwartet Zulauf bei Ostermärschen
12:31Buschmann offen für erneuten Anlauf bei Sterbehilfe-Regelung
12:17Ex-Diplomat: Putin ist ein Meister von Scheinverhandlungen
12:06Menschenrechtsbeauftragte: Israel muss Militärstrategie ändern
11:56BKA: ISPK-Beschuldigte im "niedrigen zweistelligen Bereich"
11:48Lindner verlangt harte Einschnitte von Baerbock, Paus und Wissing
11:36RKI-Studie: Lauterbach will zurückgehaltene Daten veröffentlichen
11:25Habeck warnt vor Sozialabbau fürs Militär

Börse

Am Donnerstag hat der Dax geringfügig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.505 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Der Dax schwankte im Tagesverlauf mit geringer Handelsspanne im Plus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Deutschland landet in WEF-Rangliste auf Platz drei


Industrieanlage / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Obwohl die deutsche Wirtschaft nicht gerade als vorbildlich beim Einsatz digitaler Technologien gilt, landet sie nach dem neuen Wettbewerbsindex des World Economic Forums (WEF) hinter den USA und Singapur weltweit auf Platz drei. Die WEF-Studie, über die das "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe) berichtet, soll am Mittwoch veröffentlicht werden. Der dritte Platz ist deshalb beachtlich, weil die Ökonomen der Denkfabrik in Genf in ihrer jährlichen Untersuchung diesmal besonderes Augenmerk auf die Anforderungen des digitalen Zeitalters gelegt haben.

Überraschend ist insbesondere, dass Deutschland noch vor den USA als der innovationsfreundlichste Standort weltweit abschneidet. Die Autoren der Studie begründen das unter anderem mit der hohen Zahl der Patentanmeldungen, der hohen Qualität der Forschungsarbeit von Unternehmen und Wissenschaft sowie der internationalen Vernetzung im Innovationsprozess. Weltspitze ist die deutsche Wirtschaft, wenn es darum geht, den Innovationsprozess von der Erfindung bis zur Produktkommerzialisierung zu managen. "Das Ranking des WEF gibt einen recht guten Überblick darüber, wie die Leistungsfähigkeit eines Wirtschaftsstandortes aktuell eingeschätzt wird", sagte Jürgen Matthes, Ökonom am arbeitgebernahen Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln. Auch ein Zusammenhang des WEF-Index mit der langfristigen Wachstumsperformance sei nachweisbar. "Deutschland schneidet beim WEF-Ranking – trotz seiner Schwächen vor allem am Arbeitsmarkt und bei der Höhe der Besteuerung – in der Regel etwas besser ab als bei anderen Standortrankings, weil auch die Performance der Unternehmen mit einbezogen wird und nicht nur gesamtwirtschaftliche und wirtschaftspolitische Faktoren", so der IW-Ökonom. Insgesamt ist die Weltwirtschaft auf die Digitalisierung nur mäßig vorbereitet, heißt es in der WEF-Studie. So liegt der globale Durchschnittswert bei 60 Punkten – also weit weg von der Bestmarke. Insbesondere der Innovationsprozess von der Erfindung bis hin zur Kommerzialisierung bereitet vielen Ländern enorme Schwierigkeiten. Mehr als 100 Volkswirtschaften schaffen hier keine 50 Punkte. Selbst wettbewerbsstarke Länder wie die USA und Deutschland haben nach Meinung der Genfer Experten noch viel Luft nach oben. So landet Deutschland etwa bei der Einführung des mobilen Internets oder des Ausbaus von Breitbandanschlüssen nur im Mittelfeld.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 17.10.2018 - 00:01 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung