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Am Donnerstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 17.851 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem Start im Plus baute der Dax bis zum Mittag seine Gewinne ab. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Auto-Experte Diez befürwortet Umtauschprämien


Parkende Autos in einer Straße / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Autoexperte Willi Diez, lange Jahre Direktor des Instituts für Automobilwirtschaft an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, hält die von der deutschen Autobranche in Aussicht gestellten Umtauschprämien für sinnvoll. "Umtauschprämien sind aus meiner Sicht besser als Nachrüstungen, da sie schneller wirken. Über deren Höhe kann man angesichts der ohnehin gewährten Rabatte sicher streiten. Aber möglicherweise können die Hersteller den Kunden ja zusätzlich bei der Inzahlungnahme ihres alten Diesel-Pkw entgegenkommen", sagte Diez der "Heilbronner Stimme" (Montagsausgabe).

Diez erklärte zudem, er halte es "für klimapolitischen Wahnsinn, jetzt in die Nachrüstung von Diesel-Autos zu gehen, die dann einen Mehrverbrauch von sechs bis zehn Prozent haben". Zur anhaltenden Debatte über eine Nachrüstung von Dieselfahrzeugen sagte Diez, er halte es für einen "klimapolitischen Wahnsinn, jetzt in die Nachrüstung von Diesel-Pkw zu gehen, die dann einen Mehrverbrauch von 6 bis 10 Prozent haben". "Ich verstehe einfach die Logik nicht: Auf der einen Seite beschließt man in Europa, dass neue Fahrzeuge 35 Prozent weniger CO2 ausstoßen sollen und dann fordert die deutsche Bundesregierung eine technische Lösung, die zu einem höheren CO2-Ausstoß bei Bestandsfahrzeugen führen wird - ich denke, das ist doch Irrsinn oder die politischen Entscheidungsträger wissen nicht mehr, was sie tun." Diez fügte hinzu: "Die geplante Absenkung von 35 Prozent halte ich auch deshalb für fragwürdig, weil es faktisch keine emissionsfreie Alternative gibt." Das Elektroauto sei nicht emissionsfrei - sowohl im Betrieb als auch in der Herstellung. Vor allem die Herstellung der Batteriezellen sei extrem energieintensiv und führe zu entsprechenden Emissionsbelastungen, wenn der Strom nicht vollständig regenerativ gewonnen würde, so der Experte.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 15.10.2018 - 05:00 Uhr

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