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Am Donnerstag hat der Dax geringfügig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.505 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Der Dax schwankte im Tagesverlauf mit geringer Handelsspanne im Plus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Evonik wirbt für Nord Stream 2


Bau von Nord Stream 2 / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Unmittelbar vor dem Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin an diesem Samstag in Meseberg wirbt der Chef des Chemie-Konzerns Evonik für das politisch hoch umstrittene Projekt Nord Stream. "Ich bin ein großer Befürworter der neuen Pipeline Nord Stream 2 aus Russland", sagte Christian Kullmann der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstagsausgabe). Gleichzeitig plädierte er aber auch dafür, die Versorgung mit Flüssiggas aus Amerika auszubauen.

Nur so entstehe Wettbewerb zu Marktpreisen. "Es wäre hochgradig falsch, uns von einem Lieferanten abhängig zu machen", warnte Kullmann. Nach dem Atomausstieg und dem absehbaren Kohleausstieg sei es für Deutschland von existenzieller Bedeutung, künftig eine sichere Grundversorgung garantieren zu können. "Und dazu brauchen wir Gas", sagte Kullmann. US-Präsident Donald Trump hatte den Bau von Nord Stream 2 wiederholt kritisiert und Deutschland aufgefordert, mehr Flüssiggas aus den Vereinigten Staaten zu importieren. Kritik übte Kullmann an der Zusammensetzung der Kohlekommission, die in der kommenden Woche wieder zusammen kommt. "Ich frage mich schon, warum kein Vertreter der energieintensiven, insbesondere der chemischen Industrie dazu eingeladen worden ist", sagte der Evonik-Chef. "Stattdessen sitzt etwa Gerda Hasselfeldt in der Kommission, die Vorsitzende des Roten Kreuzes." Kullmann wirbt in der FAZ "eindringlich für ein stärker marktwirtschaftliches Verständnis beim Jahrhundertprojekt Energiewende". Allerdings mangele es dem Berliner Politikbetrieb zusehends an wirtschaftlicher Expertise. "Viele Politiker haben keine betriebliche Arbeitserfahrung mehr vorzuweisen", sagt der Manager. "Mit dem politischen Marketingsprech erreichen sie aber keine Belegschaften in den Unternehmen."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 17.08.2018 - 16:01 Uhr

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