Dienstag, 19. März 2024
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WM-2026-Bewerber Marokko stand vor dem Aus
Im Rennen um die Austragung der Fußball-Weltmeisterschaft 2026 ist Bewerber Marokko nur knapp dem Aus entgangen. Wie die "Welt am Sonntag" aus Kreisen der Fifa erfahren haben will, plante die Führung des Weltverbandes, kurz vor Bewerbungsschluss die Zulassungskriterien zu verschärften. Demnach sollten statt wie vorgesehen vier auf einmal sechs bereits vorhandene hochmoderne Stadien eine Mindestvoraussetzung für eine Kandidatur sein. Marokko besitzt bislang aber nur fünf. Der Änderungsvorschlag der Fifa-Spitze wurde jedoch von der sogenannten "Task Force" abgelehnt. Diese prüft derzeit die Kandidatur Marokkos sowie die Gemeinschaftsbewerbung der USA, Kanadas und Mexiko auf ihre Gastgeber-Tauglichkeit. Die Fifa dementierte die Vorwürfe auf Anfrage der "Welt am Sonntag". Seit Wochen gibt es Streit zwischen der Fifa und den marokkanischen WM-Bewerbern. Diese befürchten, Fifa-Präsident Gianni Infantino wolle die Kandidatur des nordafrikanischen Landes mit unfairen Mitteln disqualifizieren. Die Abstimmung über den Austragungsort der WM 2026 findet am 13. Juni im Rahmen des Fifa-Kongresses in Russland statt. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 22.04.2018 - 08:00 Uhr
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