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Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 17.742 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Tagesstart baute der Dax im weiteren Verlauf etwa die Hälfte seiner Verluste wieder ab. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
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Prognose: Aufschwung erreicht seinen Zenit
Die deutsche Wirtschaft wird im laufenden Jahr 2018 voraussichtlich so stark wie seit sieben Jahren nicht mehr wachsen. Dies geht aus der neuen Konjunkturprognose des "Handelsblatt" Research Institutes (HRI) hervor, über die zugehörige Zeitung berichtet. "Noch nie seit der Wiedervereinigung hat eine deutsche Bundesregierung ihre Arbeit unter so guten ökonomischen Bedingungen aufnehmen können", sagte HRI-Präsident Bert Rürup. Laut der Prognose wird die deutsche Wirtschaft 2018 um 2,5 Prozent wachsen. Allerdings geht das HRI davon aus, dass der Höhepunkt der Konjunktur bald überschritten sein wird und die deutsche Wirtschaft ab nächstem Jahr nur noch moderat um 0,4 Prozent pro Quartal zulegen wird. Auf das Jahr gerechnet ergibt sich für 2019 damit ein auf 1,8 Prozent abgeflachter realer gesamtwirtschaftlicher Zuwachs. Ungeachtet dessen fällt der Prognose zufolge im kommenden Jahr die Arbeitslosenquote 2019 unter die Fünf-Prozent-Marke und 45,5 Millionen Menschen werden erwerbstätig sein. Daher bleibt der Konsum der wichtigste Wachstumstreiber. Unterstützt wird dies durch zusätzlichen staatlichen Konsum, da die neue Regierung den Sparkurs lockern und künftig auf Überschüsse verzichten will. Da die neuen Ausgabenprogramme jedoch frühestens im zweiten Halbjahr 2018 umgesetzt werden können, wird der deutsche Staat dieses Jahr noch einen deutlichen Überschuss von etwa 0,9 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) erzielen. Im kommenden Jahr dürfte dieser Überschuss jedoch weitgehend abgebaut werden, obwohl die Steuereinnahmen weiter kräftig wachsen werden. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 22.03.2018 - 06:11 Uhr
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