Donnerstag, 25. April 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Exporterwartungen gefallen
Pistorius fordert elf Milliarden Euro für Litauen-Brigade
Haftbefehl gegen Krah-Mitarbeiter wegen Spionage-Verdachts
Scholz will bei Migration eng mit Sunak zusammenarbeiten
Dax prallt am Widerstand um 18.200 Punkte ab
Ziele für internationale Klimafinanzierung in Gefahr
Krah bleibt Spitzenkandidat der AfD - Kündigung für Mitarbeiter
Aussiedlerbeauftragte warnt vor möglichem Einfallstor für Spionage
Kabinett beschließt Rentenerhöhung zum 1. Juli
Dax am Mittag weiter im Plus - Infineon im Aufwind

Newsticker

07:35Exporterwartungen gefallen
07:07Gen-Soja und Pestizide: NGOs reichen OECD-Beschwerde gegen Bayer ein
06:00Neuer BASF-Chef gibt Garantie für Stammsitz
05:00Berlins Kultursenator will Erinnerungsort für Kolonialismus-Opfer
05:00Baum warnt FDP vor Ampel-Aus
02:00Klimastaatssekretärin kritisiert Unionspläne für Atomkraft-Rückkehr
02:00Betrug und Korruption im Gesundheitswesen nehmen zu
01:00Niedersachsens Europaministerin für einheitliches Strafrecht in EU
01:00Baubranche: EU-Lieferkettengesetz bremst Bautätigkeit aus
00:00Wadephul warnt vor Überforderung des Heeres durch Litauen-Brigade
00:00Aussiedlerbeauftragte warnt vor möglichem Einfallstor für Spionage
00:00Lindner lehnt Neuregelung von Paragraf 218 ab
00:00Berlins Regierender pocht auf Reform der Schuldenbremse
00:00Kubicki gegen verschärfte Regeln für Mitarbeiter von Abgeordneten
00:00Lindner lässt Unterstützung für zweite Amtszeit von der Leyens offen

Börse

Am Mittwoch hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.089 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. An der Spitze der Kursliste standen Infineon, Rheinmetall und Siemens Healthineers, am Ende die Deutsche Börse, Zalando und Vonovia. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Biedenkopf: Merkel würde bei Neuwahlen nicht erneut antreten


Angela Merkel / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der einstige Vordenker der CDU, Kurt Biedenkopf, rechnet nicht damit, dass Kanzlerin Angela Merkel im Falle von Neuwahlen noch einmal kandidieren wird. "Frau Merkel muss dann nicht mehr antreten. Das würde sie sich nicht antun", sagte der ehemalige Generalsekretär der CDU und langjährige sächsische Ministerpräsident dem "Handelsblatt".

Merkel könne "jede internationale Position annehmen, ob nun in Europa oder bei den Vereinten Nationen", so Biedenkopf. "Sie wird überall mit Kusshand genommen." Er rechne zwar nicht mit Neuwahlen. Die Situation könne indes eintreten, wenn die SPD zu viele Kompromisse von der CDU fordere. "Angela Merkels Geduld wird vielleicht auch einmal abnehmen. Sie wird wahrscheinlich nicht, wie bei Helmut Kohl, versuchen, die Macht zu sichern, wenn es dazu keine Alternativen gibt", sagte Biedenkopf. "Mein Eindruck ist, dass sie ihre Lektion aus dem schlechten Wahlergebnis bei der Bundestagswahl gelernt hat. Mit Kompromissen allein kann man nicht regieren." Nach Ansicht des ehemaligen CDU-Generalsekretärs hat die Kanzlerin ihren Platz in der Geschichte auch ohne eine neuerliche vierte Amtszeit sicher. Sie sei die wichtigste Person in Europa. "Wenn ein US-Präsident oder Chinas Staatschef etwas von Europa will, ruft er nicht in Brüssel an, sondern bei Angela Merkel. Die Kanzlerin bekommt die gewaltigen Umwälzungen in Europa bislang gut in den Griff." Seiner Partei rät Biedenkopf, die Nachfolge zu planen. "Die Verantwortlichen sollen sich in aller Ruhe umschauen, wer in Frage kommt", sagte er. Zugleich warnte er mögliche Kandidaten wie Jens Spahn. "Jens Spahn muss aufpassen, dass er nicht durch die erhebliche mediale Aufmerksamkeit, die er wohl auch fördert, seine Rivalen noch weiter anspornt."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 11.01.2018 - 15:44 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung