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Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 17.742 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Tagesstart baute der Dax im weiteren Verlauf etwa die Hälfte seiner Verluste wieder ab. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

IG Metall droht Siemens mit Streik


Siemens / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Im Streit um die Streichung Tausender Stellen und ganzer Standorte droht die IG Metall dem Siemens-Konzern nun mit Streiks. "Sollte der Vorstand bei seinen Plänen bleiben, werden wir mit den uns als Gewerkschaft zur Verfügung stehenden Mitteln weitermachen", sagte Siemens-Aufsichtsrat und IG-Metall-Vorstandsmitglied Jürgen Kerner der "Süddeutschen Zeitung" (Montagausgabe). "Dann schließen wir auch einen Arbeitskampf, also Streiks, als letztes Mittel nicht aus."

Siemens will in der Kraftwerks- und Antriebssparte an die 7.000 Stellen weltweit streichen, gut die Hälfte davon in Deutschland. Zuletzt hatte der Vorstand die Arbeitnehmerseite zu Gesprächen und Kompromissen aufgerufen. Dazu sagte Kerner: "Wir werden dann mit der Siemens-Führung über die Schließungspläne verhandeln, wenn diese zurückgenommen werden. Vorher gibt es nichts zu besprechen." Eine Eskalation im Streit mit den Gewerkschaften würde Siemens-Chef Joe Kaeser derzeit empfindlich treffen. Kaeser arbeitet gerade am Umbau des Technologiekonzerns; zuletzt wurde für das Zug-Geschäft ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem französischen TGV-Hersteller Alstom beschlossen, in den nächsten Monaten steht der Börsengang der Medizintechniktochter an. Siemens will sparen, da das Geschäft mit Großturbinen in der Kraftwerkssparte wegen der Energiewende und einer immer geringeren Nachfrage schlecht läuft. Ende vergangener Woche schließlich hatte der Konzern seine Mitarbeiter an den verschiedenen Standorten per Videoschalte über die bevorstehenden Kürzungen informiert. Dazu sagte Kerner: "Ich erwarte, dass Herr Kaeser nicht nur bei der Queen und bei Wladimir Putin auftritt, sondern vor allem auch bei seinen Beschäftigten. Einen Kürzungsplan kann man nicht wie am Freitag per Videobotschaft den Belegschaften an den Standorten verkünden."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 19.11.2017 - 19:08 Uhr

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