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Finanzmärkte aktuell:

BDI fürchtet Engpässe bei Versorgung der Unternehmen mit Rohstoffen


Industrieanlagen / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die deutsche Industrie warnt vor Engpässen bei der Rohstoffversorgung. "Rohstoffversorgung und Digitalisierung sind zwei Seiten einer Medaille", sagte Matthias Wachter, Abteilungsleiter Sicherheit und Rohstoffe beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), der "Welt" (Montag). "Ohne eine gesicherte Rohstoffversorgung wird es keine Zukunftstechnologien in Deutschland geben. Wir appellieren an die kommende Bundesregierung, die Rohstoffversorgung stärker als bisher auf die Agenda zu nehmen."

Getrieben durch die Energiewende, die Digitalisierung und den Trend zur Elektromobilität werde vor allem der Bedarf an metallischen Rohstoffen steigen. "Dieser Bedarf kann nicht aus dem inländischen Abbau gesichert werden", heißt es im Positionspapier "Rohstoffversorgung 4.0" des BDI. "Die Bedeutung von Rohstoffimporten wird daher weiter zunehmen." Die Unternehmen sind in erster Linie für ihre Versorgung selbst verantwortlich. "Die Politik muss jedoch verlässliche Rahmenbedingungen schaffen, um einen fairen Wettbewerb auf offenen Märkten zu ermöglichen", fordert der Verband. "Durch den steigenden Rohstoffbedarf steigt auch die Abhängigkeit von rohstoffreichen Ländern. Diese Länder erfüllen häufig nicht unsere Sozial-, Umwelt-, Menschenrechts- und Governance-Standards bei der Gewinnung von Rohstoffen", sagte Wachter der "Welt". Der BDI fordert daher in seinem Positionspapier eine "ehrliche Debatte über die Auswirkungen einer steigenden Rohstoffnachfrage bei vielen High-Tech-Rohstoffen für die Förder- und Schwellenländer". Der wachsende Bedarf führt zum einen dazu, dass in manchen Bereichen die Preise deutlich steigen und dass die deutsche Wirtschaft zunehmend in Abhängigkeit von einigen wenigen Förderländern und -konzernen gerät. So wird es immer schwerer, Zugriff auf die benötigten Grundstoffe zu bekommen. "Der freie und faire Zugang zu Rohstoffen wird oftmals durch handelsverzerrende staatliche Maßnahmen behindert", klagt der BDI. Um die Versorgung sicherzustellen, fordert der BDI mehr Mittel für die Forschungsförderung und einen verstärkten Abbau heimischer Lagerstätten. Zudem müsste die Kreislaufwirtschaft ausgebaut, innovative Rohstoffprojekte besser gefördert und die Rohstoffförderung besser mit der Entwicklungspolitik verzahnt werden.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 23.10.2017 - 00:00 Uhr

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