Freitag, 19. April 2024
| |||
| |||
Meistgelesene Nachrichten Newsticker
Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 17.742 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Tagesstart baute der Dax im weiteren Verlauf etwa die Hälfte seiner Verluste wieder ab. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
|
Ischinger sieht Position Putins in Ukraine-Krise verändert
Der Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, sieht eine Chance auf Fortschritte in der Ukraine-Krise. "Es gibt tatsächlich eine Veränderung der russischen Position. Da sollte man auf jeden Fall sorgfältig prüfen", sagte der ehemalige deutsche Top-Diplomat der "Welt" (Montagausgabe). Es sei eine Chance, "womöglich nicht nur für das Donbass, sondern am Ende sogar für das West-Ost-Verhältnis insgesamt, für Vertrauensbildung zwischen dem Westen und Russland", sagte Ischinger. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte die Stationierung von Blauhelm-Soldaten in der Ostukraine angeboten. Dies solle nicht als taktische Finte abgetan werden, sagte Ischinger. Russlands Wirtschaftsleistung sei geringer als jene Italiens - das Land versuche aber, sich als Groß- oder Weltmacht darzustellen. "Russlands aktivistische Außenpolitik erscheint kurzfristig erfolgreich, aber langfristig übernimmt sich das Land", sagte Ischinger. Der ehemalige deutsche Botschafter in Washington äußerte sich positiv über die Nordkorea-Politik von US-Präsident Donald Trump. "Die sehr unkonventionelle Außenpolitik von Donald Trump hat hier erstmals zu einem Erfolg geführt, das muss man ihm lassen", sagte Ischinger. "Dass es zu einem Konsens im Weltsicherheitsrat gekommen ist, mit neuen Sanktionen gegen Nordkorea, ist den USA zu verdanken. Da muss ich sagen: Chapeau!" © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 18.09.2017 - 05:00 Uhr
Andere News
Olaf Scholz und die SPD: Der Turnaround-Kanzler und die Sorgen der Genossen
AfD: Verdacht auf russische Geldzahlungen – Videoaufnahmen sollen Petr Bystron belasten
Nato-Staaten sagen Ukraine weitere Hilfe bei Luftverteidigung zu
Ukrainehilfen: Hilfspaket nimmt nächste Hürde im US-Kongress
|