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Wendt will von Fußball-Verbänden millionenschwere Sicherheitsgebühr
Wegen der steigenden Polizeieinsätze bei Fußballspielen hat der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, erneut eine millionenschwere Sicherheitsgebühr gefordert. "Fast ein Drittel der Bereitschaftspolizei ist nur noch mit Einsätzen rund um Fußball-Stadien beschäftigt. Wenn ganze Hundertschaften ausrücken, darf das nicht allein auf Kosten der Steuerzahler gehen", sagte Wendt der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwochsausgabe). "Die Verbände müssen dafür zahlen." Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball Liga (DFL) sollten sich an den rund 100 Millionen Euro Kosten jährlich für Polizeieinsätze beteiligen, und zwar mit etwa der Hälfte der Summe. Dies könnten die Verbände, die Milliarden-Einnahmen hätten, gut stemmen, so Wendt. Die Vereine sollte man von der Zahlung allerdings ausnehmen. "Kleine Vereine können solche Gebühren nicht aufbringen. Das würde den Wettbewerb verzerren", sagte Wendt. Der Gewerkschaftschef will diese Gebühr nicht nur auf den Fußball oder den Sport beschränken: "Solche Gebühren sollte es für alle Veranstaltungen mit kommerziellem Charakter geben, vom Fußballspiel über Rockkonzerte bis zu Volksfesten." Nur Kirchentage und Demonstrationen seien auszunehmen. Nach Ansicht von Wendt ist es nicht möglich, noch mehr Polizeikräfte gegen die wachsende Fangewalt im Fußball einzusetzen. Tausende Bereitschaftspolizisten seien rund um den Fußball im Einsatz. "Das ist nicht mehr zu steigern, ohne dass anderswo Sicherheitslücken gerissen werden", sagte der Gewerkschaftschef. Terrorbekämpfung, Kriminalitätsabwehr und die tägliche Einsatzbewältigung führten schon jetzt zu Millionen von Überstunden. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 16.08.2017 - 10:15 Uhr
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