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Umfrage: Deutsche fühlen sich zunehmend bedroht


Menschen / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Deutschen fühlen sich zunehmend bedroht, wenn sie sich im öffentlichen Raum bewegen. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov hervor, über die die "Welt" berichtet. Demnach haben 68 Prozent der Befragten das Gefühl, die Sicherheitslage im öffentlichen Raum habe sich in den vergangenen zwei bis drei Jahren "eher oder stark verschlechtert".

Ebenfalls 68 Prozent gaben an, vor allem auf Bahnhöfen und U-Bahnhöfen um Leib und Leben und das Eigentum zu fürchten. 63 Prozent fühlen sich bei Großveranstaltungen unbehaglich. Die bei Terroristen immer wieder im Fokus stehenden Flughäfen werden nur von rund der Hälfte der Befragten als unsicher empfunden, Parkhäuser im Schnitt nur von einem Drittel - obwohl der Anteil der Frauen, die sich dort unbehaglich fühlen, deutlich höher ist. Bei der Einschätzung einer Bedrohung spielt es keine Rolle, ob die Befragten einen Migrationshintergrund haben oder nicht. Eine Verschlechterung der Sicherheitslage sehen 67 Prozent der Menschen mit Migrationshintergrund und 68 Prozent ohne. Laut Studie sind Schüler besonders sorglos. Nur ein Drittel der Schüler gab an, dass sich die Anzahl der Situationen, in denen man sich gefährdet fühle, "stark oder eher erhöht" habe. Befragte mit besonders hohem Einkommen, 5.000 bis 10.000 Euro netto im Monat, fühlen sich stärker bedroht, als Menschen mit geringeren Löhnen. Auffallend ist, dass sich die ganz Reichen hingegen deutlich sicherer fühlen. YouGov untersuchte auch, inwieweit die Religionszugehörigkeit Einfluss auf das Gefühl einer Bedrohung hat. Jeweils 70 Prozent Katholiken oder Protestanten sehen eine Verschärfung der Sicherheitslage. Obwohl Menschen jüdischen Glaubens auch in Deutschland immer wieder Ziele von Attacken sind, gaben gegenüber YouGov nur 45 Prozent der Befragten mit dieser Religionszugehörigkeit an, die öffentlichen Räume in Deutschland seien aus ihrer Sicht gefährlicher geworden. Bei den Muslimen sind es 39 Prozent, die eine wachsende Bedrohung feststellen können. Die These, wonach sich Menschen in ländlichen Gebieten sicherer und in Großstädten bedrohter fühlen, wird durch die Befragung widerlegt. 73 Prozent der befragten Brandenburger gaben an, dass sich nach ihrem Empfinden die Sicherheitslage in den vergangenen Jahren verschlechtert habe. In Hamburg sind es dagegen nur 59 Prozent, so wenige, wie in keinem anderen Bundesland. Bei Brandenburg mag die Grenzlage mit der Häufung von Kriminalität eine Rolle spielen. Nach Angaben des Instituts soll die Auswahl der Befragten "repräsentativ" sein.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 22.10.2016 - 07:00 Uhr

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