Freitag, 29. März 2024
| |||
| |||
Meistgelesene Nachrichten Newsticker
Am Donnerstag hat der Dax geringfügig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.505 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Der Dax schwankte im Tagesverlauf mit geringer Handelsspanne im Plus. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
|
Bosch-Aufsichtsrat: "Start-ups brauchen mehr Steuererleichterungen"
Franz Fehrenbach, Vorsitzender des Lenkungsausschusses der Wissensfabrik und Bosch-Aufsichtsratschef, hat Steuererleichterungen für Start-ups gefordert. "Start-ups brauchen mehr Steuerfreiheit", sagte Fehrenbach dem "Handelsblatt" (Freitagsausgabe). "Wenn Start-ups nach Verlusten in den Anfangsjahren erstmals Gewinne erwirtschaften und die gleich besteuert werden, trifft das die jungen Unternehmen extrem hart, weil der Staat ihnen dringend benötigte Liquidität entzieht." Er habe schon mehrfach darüber geklagt, dass es keine steuerliche Erleichterung etwa bei Ausgaben für Forschung und Entwicklung gebe, so Fehrenbach. "Das ist zwar in Deutschland grundsätzlich ein Thema, aber man könnte wenigstens – wie in Frankreich – für Start-ups Erleichterungen einführen. Das würde extrem helfen." Leider sei die Bundesregierung bei dem Thema unnachgiebig. Ein schlechtes Zeugnis stellt der Bosch-Aufsichtsrat der Regierungskoalition aus: "Wenn man die Koalitionsvereinbarung der Bundesregierung liest, müssten wir eine blühende Start-up-Landschaft haben. Leider ist von den Plänen bis heute wenig umgesetzt worden." Fehrenbach räumt zwar ein, dass beim Thema Wagniskapital die Politik viel gemacht habe. Aber: "Es gibt so viele Förderprogramme, dass das Angebot fast schon unübersichtlich ist. Das könnte besser koordiniert werden." Im internationalen Vergleich sieht Fehrenbach noch Nachholbedarf in der Gründerkultur. "Die deutsche Gründerquote liegt bei unter fünf Prozent. Selbst der Durchschnitt in der EU liegt bei knapp acht Prozent. USA und China liegen mit über elf und zwölf Prozent noch höher." Neben der angesprochenen Steuerthematik müsse Deutschland "früher unternehmerisches Denken und Handeln in die Bildung einfließen lassen". © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 21.10.2016 - 09:52 Uhr
Andere News
Joe Biden macht Wahlkampf mit Barack Obama und Bill Clinton
Israel muss schnelle Hilfe im Gazastreifen gewährleisten
Ukrainefrage: Was sagen die Genossen zu den Vorwürfen der Historiker gegen Olaf Scholz?
AfD-Spendenaffäre: Neue Enthüllungen über Geldflüsse aus Russland
Lehrermangel: GEW-Chefin fordert Auseinandersetzung mit AfD im Unterricht
|