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Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 17.742 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Tagesstart baute der Dax im weiteren Verlauf etwa die Hälfte seiner Verluste wieder ab. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

WWF lehnt Bayer-Monsanto-Deal ab


Bayer / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Umweltschutzorganisation WWF warnt vor den Folgen der Übernahme von Monsanto durch Bayer. "Die weltweite Abhängigkeit der Landwirtschaft und insbesondere der Kleinbauern von großen Konzernen, die den Einsatz von Saatgut- und Chemikalien-Paketen forcieren, leistet der Ausbreitung umweltschädlicher Monokulturen Vorschub", sagte Valentin von Massow, Vorsitzender des WWF-Stiftungsrates, dem "Handelsblatt" (Freitagsausgabe). Mit einer weiteren Zunahme von gentechnisch verändertem Saatgut und Agrarchemie sei ein neuerlicher Rückgang von Biodiversität programmiert.

"Die Übernahme von Monsanto durch Bayer wird diese Entwicklung potenziell noch verstärken. Verlierer werden die Kleinbauern und die Umwelt sein", sagte von Massow. Der Chef des Stiftungsrates appelliert an die Bundesregierung, diese müsse im Zusammenhang mit dem Deal "die kartellrechtlichen Fragen intensiv prüfen" und nach Kräften gegensteuern. "Die globale Ernährungssicherheit ist eine der entscheidenden Zukunftsfragen für die Menschheit und für unsere Erde. Dabei darf sich nicht zu viel Marktmacht bei einzelnen Unternehmen ballen." Von Massow ist promovierter Agrarökonom und war fast zwei Jahrzehnte für die Unternehmensberatung Boston Consulting Group tätig. Der Stiftungsratschef fordert von der Wirtschaft eine stärkere Fixierung auf Nachhaltigkeit. "Es ist letztlich eine Frage der unternehmerischen Intelligenz, nachhaltige Trends zu erkennen und danach zu handeln. Meine Empfehlung an Unternehmen ist: Ihr habt die Wahl, entweder mit einer veralteten Technik kurzfristig weiter Gewinne zu machen, aber langfristig unterzugehen oder die Transformation rechtzeitig selbst anzustoßen, um gewappnet zu sein."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 29.09.2016 - 19:09 Uhr

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