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Der Dax ist am Dienstag mit leichten Gewinnen in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 17.955 Punkten berechnet und damit 0,1 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten die Hannover Rück, Airbus und Continental, am Ende Siemens Energy, Symrise und Infineon. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Laumann will 1,9 Milliarden Euro zusätzlich für Erwerbsminderungsrentner


Senioren mit Rollstuhl / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Chef des CDU-Arbeitnehmerflügel, Karl-Josef Laumann, hat eine um 1,9 Milliarden Euro pro Jahr höhere Ausstattung der Erwerbsminderungsrente gefordert. "Das Erwerbsminderungsrisiko muss dringend besser gesetzlich abgesichert werden", sagte Laumann der "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe). Wer erwerbsgemindert in Rente gehe, dem müssten die Abschläge erspart bleiben.

"Das würde 1,9 Milliarden Euro pro Jahr kosten. Diese Maßnahme sollten wir bei der nächsten Rentenreform ganz oben auf die Agenda setzen", so Laumann. Der CDA-Chef betonte auch, wenn es Akzeptanz für die Rente mit 67 geben solle, müssten die Menschen im System versorgt werden, die wirklich nicht mehr arbeiten könnten. Aktuell leben rund eine Million Menschen über 65 Jahren in Grundsicherung. 500.000 von ihnen sind erwerbsgemindert. Zur Vorbeugung gegen Altersarmut forderte Laumann zudem eine verpflichtende Betriebsrente für Arbeitnehmer. Sie sei als zusätzliche private Altersvorsorge das "sinnvollere Modell" im Vergleich zur Riesterrente, sagte Laumann. "Die Betriebsrente muss in Deutschland verpflichtend werden. Allein durch staatliche Anreize wird es nicht gelingen, dass diejenigen, die wirklich eine Zusatzversorgung brauchen, auch eine Betriebsrente abschließen", betonte der CDU-Politiker. Zudem sprach er sich für "einen Versicherungszwang für Selbstständige" aus. Es könne nicht sein, dass der Staat jeden Arbeiter mit rund 1.000 Euro im Monat zwinge, fürs Alter vorzusorgen, während die Selbstständigen nichts tun müssten. "Ein Selbstständiger kann nicht darauf setzen, dass er sein Geld verbraucht und später der Steuerzahler einspringt."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 23.07.2016 - 09:04 Uhr

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