Freitag, 19. April 2024
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Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 17.742 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Tagesstart baute der Dax im weiteren Verlauf etwa die Hälfte seiner Verluste wieder ab. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
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Deutsche Bank glaubt weiter an Finanzplatz London
Der Chef der Deutschen Bank, John Cryan, geht nach der Entscheidung der Briten für einen EU-Austritt von weiterer Unruhe an den Märkten aus. "Wir erwarten eine höhere Volatilität an den Finanzmärkten in den nächsten Wochen", sagte Cryan dem "Handelsblatt". Zu den Konsequenzen für das Finanzzentrum London sagte er: "Der Finanzplatz wird nicht sterben, aber er wird schwächer." Cryan ist Brite und hat seinen Wohnsitz in London und Frankfurt. Die Europäische Idee habe Frieden und Wohlstand gebracht, sagte Cryan, der sich als überzeugter Europäer bezeichnet. Doch die Europapolitik könne nicht einfach so fortgeführt werden: "Die europäischen Institutionen brauchen eine vorsichtige Restrukturierung. Notwendig ist eine neue Balance und Verteilung von Macht innerhalb der Europäischen Union", sagte Cryan, der für die Deutschen Bank selbst eine umfassende Strukturreform angeschoben hat. Zu den möglichen Auswirkungen durch den Brexit auf die Deutsche Bank äußerte er sich nicht. Deutschlands größtes Geldhaus hat in Großbritannien gut 11.000 Mitarbeiter. Ob Stellen gestrichen oder an andere Standorte verlegt werden, ist noch unklar. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 26.06.2016 - 14:22 Uhr
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