Samstag, 20. April 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Westjordanland: EU beschließt Sanktionen gegen israelische Siedler
Dax startet schwach - Sorgen über Lage in Nahost
Dax lässt nach - Infineon und Sartorius hinten
DFB und Nagelsmann einigen sich auf Vertragsverlängerung
Mark Knopfler an Spitze der Album-Charts
EU-Parlamentarier wehren sich gegen Ethikrat
Dax weiter im Minus - politische Lage treibt Inflationssorgen
Jobcenter-Personalräte kritisieren Kindergrundsicherung
Ampel und Union einigen sich auf Veteranentag am 15. Juni
Wissing kritisiert Pläne Berlins für 29-Euro-Ticket

Newsticker

08:52Staatsministerin will mehr Spionageabwehr in Auslandsvertretungen
08:22Geywitz sieht in Baubranche Anzeichen der Erholung
08:17Lang: Bürokratieabbau und genaue Einzelfallprüfung kaum vereinbar
07:39Fregatte "Hessen" beendet Einsatz im Roten Meer
07:27Videoaufnahmen sollen Übergabe von Paketen an Bystron zeigen
00:00Bauministerin pocht auf Absenkung der Kappungsgrenze
00:00Rund 16.000 Bürgergeld-Empfänger wegen Job-Ablehnung sanktioniert
00:00Ampel und Union einigen sich auf Veteranentag am 15. Juni
22:45Djir-Sarai für Aufarbeitung der Iran-Politik
22:281. Bundesliga: Frankfurt schlägt Augsburg
22:25Habeck ruft Partnerländer zu Waffenlieferungen an die Ukraine auf
22:10US-Börsen uneinheitlich - Enttäuschung über Netflix-Ankündigung
21:28Sozialstaat: Lang gegen Begrenzung auf extreme Bedürftigkeit
20:352. Bundesliga: Paderborn gewinnt gegen Nürnberg
20:29Merz erteilt weiteren Sondervermögen Absage

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 17.742 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Tagesstart baute der Dax im weiteren Verlauf etwa die Hälfte seiner Verluste wieder ab. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Bundestagsjuristen zweifeln an Brexit-Deal


Fahne von Großbritannien / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Das im Februar bei einem EU-Gipfel mit Großbritannien vereinbarte Reformpaket steht rechtlich auf wackeligen Beinen. Zu diesem Ergebnis kommt ein Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags im Auftrag der Linksfraktion, das dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe) vorliegt. Die mit der EU vereinbarten Maßnahmen sollen demnach auch dazu dienen, die Briten von einem Brexit abzuhalten.

Die EU hatte den Briten eingeräumt, Kindergeld an Gastarbeiter aus Europa am Niveau des Herkunftslands zu bemessen, wenn das Kind dort lebt. Die Bundestagsjuristen halten das Vorhaben jedoch für rechtlich bedenklich. "Eine Beschränkung auf EU-ausländische Arbeitnehmer und deren in anderen Mitgliedstaaten wohnhafte Kinder dürfte kaum zu rechtfertigen und daher als unzulässige offene Diskriminierung aus Gründen der Staatsangehörigkeit anzusehen sein", heißt es in der Expertise. Sprich: Was für Polen oder Rumänen gilt, müsste dann auch für Amerikaner oder Japaner gelten. Auch müsse das "Exportprinzip" beachtet werden. Dieses stehe zwar "einer Einschränkung der Mitnahme von Familienleistungen in andere Mitgliedstaaten nicht per se entgegen", urteilen die Juristen. Ob die Kindergeldanpassung mit EU-Recht vereinbar sei, könne aber erst entschieden werden, wenn die Kommission ihren Entwurf zur Änderung der Verordnung vorgelegt habe.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 06.05.2016 - 07:11 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung