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Finanzmärkte aktuell:

Flüchtlinge: Erstaufnahmelager in einigen Bundesländern nur zur Hälfte belegt


Flüchtlingsfamilie in einer "Zeltstadt" / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Wegen des Rückgangs der Flüchtlingszahlen im Winter sind die landeseigenen Erstaufnahmeeinrichtungen mehreren Bundesländern nicht einmal zur Hälfte belegt. Das ergab eine Umfrage der "Welt am Sonntag" bei den zuständigen Ministerien. In Sachsen werden demnach nur 25 Prozent der Plätze genutzt.

In Thüringen liegt die Auslastung bei 33 Prozent, in Nordrhein-Westfalen bei 40 und in Schleswig-Holstein bei 46 Prozent. Andere Länder melden hingegen, dass ihre Kapazitäten weiterhin nahezu komplett ausgelastet seien. Dazu gehören Hamburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Sachsen-Anhalt. Im sächsischen Innenministerium hieß es der "Welt am Sonntag" zufolge, dass die Flüchtlingszahl zuletzt deutlich zurückgegangen sei. Der Rückgang bei der Auslastung der Kapazitäten sei aber auch darauf zurückzuführen, dass zahlreiche Asylsuchende auf die Kommunen verteilt worden sind. Weil die genaue Entwicklung der Flüchtlingskrise kaum prognostiziert werden könne, sollen die aktuell rund 20.000 Erstaufnahmeplätze in Sachsen zunächst erhalten bleiben. Niedersachsen registrierte seit Jahresbeginn im Tagesdurchschnitt etwa 390 Asylsuchende, im November waren es noch 1.900. Hier sind allerdings die Kapazitäten noch zu 81 Prozent ausgelastet. Auch aus dem Integrationsministerium in Rheinland-Pfalz, wo die Erstaufnahmeeinrichtungen derzeit zu 63 Prozent belegt sind, heißt es, dass die Flüchtlingszahl durch die kalte Jahreszeit "deutlich gesunken" sei. Dennoch bereiten sich die meisten Länder wieder auf einen deutlichen Anstieg der Flüchtlingszahl im Frühjahr vor. So planen zehn von ihnen sogar den Ausbau der Kapazitäten in den landeseigenen Erstaufnahmeunterkünften. Eine Reduzierung ist laut "Welt am Sonntag" in keinem Land geplant. Schleswig-Holstein will seine Kapazität in diesem Jahr beispielsweise von 12.000 auf mehr als 20.000 landeseigene Plätze erhöhen. "Damit soll Vorsorge getroffen werden, um einen ähnlich starken Flüchtlingszugang wie 2015 gewachsen zu sein", erklärte das Innenministerium auf Anfrage der Zeitung. Hamburg erhöht die Zahl der Plätze in Erst- und Folgeunterkünfte von 40.000 auf 79.000, da die Hansestadt "wie andere Großstädte auch, nach wie vor eine bevorzugte Anlaufstation für Flüchtlinge ist", so der Zentrale Koordinierungsstab. Bayern erklärte, die Kapazität von derzeit 23.000 regulären Plätzen in diesem Jahr auf rund 36.000 zu erhöhen. Nordrhein-Westfalen will die Zahl der landeseigenen Plätze auf rund 60.000 steigern.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 14.02.2016 - 02:00 Uhr

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