Donnerstag, 28. März 2024
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Der Dax ist zu Beginn des letzten Handelstags vor dem langen Osterwochenende kaum verändert gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit 18.495 Punkten berechnet, 0,1 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten Sartorius, Rheinmetall und Fresenius, am Ende die Deutsche Post, SAP und Brenntag. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
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Merkel verteidigt G7-Gipfel und verspricht konkrete Ergebnisse
Eine Woche vor dem G7-Gipfel in Schloss Elmau hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) das Treffen gegen Kritik verteidigt: "An Ertrag wird es nicht mangeln, dafür haben wir lange gearbeitet", sagte Merkel der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagausgabe). Deutschland hat in diesem Jahr den Vorsitz der Gruppe der sieben führenden Industrienationen. Das Treffen steht wegen des hohen Sicherheitsaufwandes, der Kosten, aber auch aus inhaltlichen Gründen in der Kritik. Merkel sagte: "Uns sind die Folgen der Globalisierung, bei uns wie in fernen Ländern, wichtig, denn wir wollen diesen Prozess gerecht gestalten." Die G7 griffen unter anderem mit Klimaschutz, Entwicklungszusammenarbeit und Gesundheitsvorsorge "zentrale Herausforderungen mit zentraler Relevanz auf, die sehr vielen Menschen wichtig sind". Merkel warb um Verständnis dafür, dass der Gipfel an einem abgelegenen Ort abgehalten wird: "Die Gespräche auf solchen Gipfeln sind offener und intensiver, als sie es bei üblichen Treffen sein können. Wenn die sieben Staats- und Regierungschefs großer Demokratien einmal im Jahr Zeit für so ausführliche Gespräche haben, dann ist das für unsere Politik, für unsere Fähigkeit, gemeinsam Lösungen zu finden, von großem Wert", so die Kanzlerin. Sie zeigte zugleich Verständnis für die Kritiker von G7 und die angekündigten Demonstrationen: Die G7 seien "sieben Nationen mit erheblichen wirtschaftlichen, wissenschaftlichen, entwicklungspolitischen Möglichkeiten, aus denen Verantwortung erwächst". Es sei deshalb "verständlich, dass die Globalisierung und unsere Rolle dabei viele Bürger" umtreibe. "Das Recht auf friedlichen Protest ist ein hohes Gut und ich kann nachvollziehen, dass Demonstranten auch für ihre Überzeugungen die bestmögliche Aufmerksamkeit suchen", sagte Merkel und fügte hinzu: "Ich hoffe, dass das strikt gewaltfrei geschieht." © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 30.05.2015 - 00:00 Uhr
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