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Finanzmärkte aktuell:

Gaza-Krieg: UN-Kommissarin sieht Kriegsverbrechen auf beiden Seiten


Israelische Soldaten / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Hochkommissarin für Menschenrechte bei den Vereinten Nationen (UN), Navi Pillay, sieht im Gaza-Krieg Kriegsverbrechen auf beiden Seiten. Die Bombardierung von Wohnhäusern, Schulen, Krankenhäusern und UN-Einrichtungen durch Israel verurteilte sie scharf. Es sei "grotesk", dass Orte angegriffen würden, an denen Zivilisten Hilfe suchten.

Die israelischen Streitkräfte würden dadurch Menschenrechte verletzen und internationales Recht brechen, so Pillay. Auch die Raketenschüsse der Hamas auf das Territorium Israels bezeichnete sie als Kriegsverbrechen. Die Verantwortlichen auf beiden Seiten müssten zur Rechenschaft gezogen werden. Harte Worte für das Vorgehen Israels im Gaza-Krieg kamen auch von den USA. Der Angriff auf eine UN-Einrichtung, in der Zivilisten Schutz suchen, sei "absolut inakzeptabel und nicht zu rechtfertigen", sagte US-Regierungssprecher Josh Earnest im Hinblick auf den Beschuss einer UN-geführten Schule durch israelische Streitkräfte am Mittwoch. Dabei waren nach palästinensischen Angaben 15 Menschen getötet worden. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat derweil angekündigt, die Offensive auszuweiten. Die Vernichtung der Tunnel der Hamas sei nur "die erste Phase" in der Entwaffnung des Gazastreifens, sagte er am Donnerstag. Es seien 16.000 weitere Reservisten mobilisiert worden, hieß es. Auf Seiten der Palästinenser sind in den knapp vier Wochen seit Beginn des Krieges nach Angaben der UN-Nothilfekoordinatorin Valerie Amos über 1.300 Menschen ums Leben gekommen und um die 6.000 verletzt worden. Über 80 Prozent der Todesopfer seien Zivilisten, 251 davon Kinder. Auf israelischer Seite kamen der UN zufolge bislang drei Zivilisten und 56 Soldaten ums Leben. In einem Briefing vor dem UN-Sicherheitsrat in New York forderte Amos am Donnerstag zudem eine größere Anzahl humanitärer Waffenruhen, damit die Opfer erreicht und versorgt werden könnten.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 31.07.2014 - 22:44 Uhr

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