Am Mittwoch ist der Dax nach einem Aufschwung im Tagesverlauf wieder auf das Vortagesniveau zurückgefallen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 17.770 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von wenigen Punkten im Vergleich zum Vortagesschluss.
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Am Mittwochabend und in der Nacht zum Donnerstag haben schwere Unwetter in Österreich für Rekordwerte bei den Niederschlagsmengen gesorgt. Besonders betroffen waren nach Angaben des österreichischen Wetterdienstes Niederösterreich und das Burgenland. In einer neu eingerichteten Wetterstation der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) in Podersdorf wurden in weniger als sechs Stunden 158 Millimeter Niederschlag gemessen, ein neuer Rekord.
Der alte Höchstwert für das Burgenland stammt mit 155 Millimeter aus dem Jahr 1982. Das östlichste österreichische Bundesland stand nach Angaben der Landessicherheitszentrale quasi komplett unter Wasser. Auch in Teilen Salzburgs und in Tirol gab es Überflutungen. Die Hauptstadt kam derweil relativ glimpflich davon, allerdings wurden im Großraum Wien am Mittwochabend rund 1.000 Blitze erfasst. Das war nach Einschätzung von ZAMG-Meteorologin Ariane Pfleger "kein normales Wärmegewitter, sondern eine richtige Gewitterfront, wie sie im Sommer nur ein- oder zweimal vorkommt."