Donnerstag, 18. April 2024
| |||
| |||
Meistgelesene Nachrichten Newsticker
Der Dax ist am Donnerstag nach einem positiven Start in den Handelstag bis zum Mittag auf das Vortagesniveau zurückgerutscht. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 17.775 Punkten berechnet, knapp über dem Schlussniveau vom Vortag. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
|
Steinmeier dringt auf Waffenruhe im Nahen Osten
Außenminister Frank-Walter Steinmeier hat erneut die Dringlichkeit einer Waffenruhe im Nahen Osten betont: "Die schrecklichen Bilder der zivilen Opfer der Kämpfe im Gazastreifen reißen nicht ab", so Steinmeier am Dienstag nach einem Treffen der EU-Außenminister in Brüssel. "Wir haben heute Morgen auch erfahren müssen, dass sich unter den Opfern mit großer Wahrscheinlichkeit auch deutsche Staatsangehörige - eine deutsche Familie mit Kindern - befinden, die bei den Kämpfen in Gaza ums Leben gekommen sind. Das unterstreicht nur noch einmal, wie dringlich es ist, endlich zu einer Waffenruhe zu kommen." Steinmeier bedauerte, dass die Hamas angebotene Waffenruhen bisher abgelehnt habe. Israel rief er dazu auf, weitere zivile Opfer zu vermeiden. Es müsse endlich ein Ausweg aus der Spirale der Gewalt gefunden werden. "Der Waffenstillstand ist wichtig. Nachhaltig wird er nur sein, wenn wir mit diesem Waffenstillstand erstens nach und nach dafür sorgen, dass der Gazastreifen nicht länger das Waffenlager der Hamas bleibt, aber gleichzeitig in diesem Prozess auch dafür sorgen, dass sich die Lebensbedingungen der Menschen im Gazastreifen nachhaltig verbessern", so Steinmeier weiter. Frieden werde es jedoch nur geben, wenn beide Parteien bereit seien, zu den Gesprächen über eine Zwei-Staaten-Lösung zurückzukehren. "Davon sind wir im Augenblick leider noch weit entfernt." © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 22.07.2014 - 18:39 Uhr
Andere News
Israel-Iran-Konflikt: Der frühere Obama-Berater Vali Nasr spricht über die Lage in Nahost
Iran verkauft so viel Öl wie seit sechs Jahren nicht mehr
Bayreuth: Auswärtiges Amt bestellt russischen Botschafter ein
Bayreuth: Beide mutmaßlichen russischen Spione müssen in Untersuchungshaft
|